Polynesische Rindenstoffe im Kunstwerk Klein Eberdingen Ausstellungs-Experiment aus der Südsee
Eine ungewöhnliche Ausstellung eröffnet am Sonntag, 20. Januar, im Kunstwerk Klein. Gezeigt werden bemalte Rindenbaststoffe aus Samoa, Tonga und Co. Keine leichte Aufgabe für die Galeristin.
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Diese Tapa misst knapp 25 Quadratmeter. Der Kunstsammler Peter Klein ist fasziniert von den Texturen, die aus dem Bast des Papiermaulbeerbaums gewonnen werden.
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Jede Insel Polynesiens hat andere Tapa.
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Knapp 30 Tapa werden in der Ausstellung präsentiert.
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Die Ausstellungsstücke stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
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Weil ein künstlerisch-interpretatorischer Zugang schwer ist, wählte man im Kunstwerk Klein die Annäherung über das Materielle.
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Interessant sind auch die Querverbindungen zu Europa. Mit dem Aufkommen des Kolonialismus änderten sich auch die Tapa in Polynesien. Diese Tapa beispielsweise soll inspiriert sein von europäischen Tischdecken aus Spitze.
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Die Farbe Schwarz ist auf Tapa besonders selten, weil sie als schwer herzustellen gilt.
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Geometrische Formen und Muster dominieren die Tapa. Interessant ist dabei, dass sie oft nicht symmetrisch sind oder kleine Brechungen aufweisen. Tapa werden in Gemeinschafts- und Handarbeit hergestellt.