Premiere beim Hamburger Ballett Neustart mit Neumeier nach siebenmonatiger Corona-Pause
Demnächst auch imFestspielhaus Baden-Baden zu sehen: John Neumeiers Ballett „Ghost Light“ bekam bei der Uraufführung in Hamburg viel Applaus.
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Szene aus John Neumeiers Uraufführung „Ghost Light“
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An der Hamburger Staatsoper feierte das Ballett „Ghost Light“ Uraufführung. Der Ballettchef John Neumeier hat das Stück unter Corona-Bedingungen kreiert.
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In „Ghost Light“ hat er den Abstand nicht nur eingehalten, sondern zur emotionalen und choreografischen Grundlage gemacht. Auch auf den Plätzen nahmen gerade einmal 500 statt den sonst knapp 1700 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz.
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Hauptthema des Abends: alles, was man in dieser sonderbaren Corona-Zeit erlebt hat. Es geht um Ängste, Humor Liebe und Verlustangst. Und um die über allem schwebende Frage: wie gehen wir mit dieser neuen Situation um?
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Seit dem 11. Mai hat John Neumeier versucht, der Vereinsamung und Verunsicherung seiner Tänzer und Tänzerinnen auf künstlerische Weise zu begegnen.
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„Ein Ballett in Corona-Zeiten“ nennt sich Neumeiers Arbeit im Untertitel: keine Choreografie im üblichen Sinne, vielmehr eine Szenenfolge, die nie das Eigentliche aus den Augen verliert, mag sie auch noch so den Umständen geschuldet sein.
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Allein auf der Bühne, und trotzdem zusammen: „Sorgsam arrangierte“ Miniaturen, so beschreibt John Neumeier selbst seine Kreation. Auf dem Bild vorne: der Tänzer Alexandre Riabko im grauen Flanellanzug.
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Nur wer auch privat zusammenlebt, durfte sich näher kommen: Die Tänzer Silvia Azzoni und Alexandre Riabko während eines Pas de deux.
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Alexandre Riabko (rechts) lässt einen sofort an Neumeiers „Nijinsky“ denken und Silvia Azzoni an sein visionäres Ballerinenideal.