Prinz Harry und Herzogin Meghan Drahtseilakt zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit
Prinz Harry und Herzogin Meghan sind in einer Findungsphase. Der Spagat, das Familienleben mit ihrer öffentlichen Rolle in Einklang zu bringen, ist groß und sie scheinen die richtige Balance noch nicht gefunden zu haben.
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Illustrer Besuch in der „Royal Box“ beim Tennisturnier in Wimbledon (von links): Herzogin Catherine, Herzogin Meghan sowie Pippa Middleton, die Schwester von Catherine. Meghan hatte offenbar darauf bestanden, während des Turniers nicht von Fans fotografiert zu werden.
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Ein „Blind Date“ führte sie einst zusammen. Rasch merkten Meghan und Harry, dass sie viel verbindet – unter anderem eine alles andere als unkomplizierte Familiengeschichte.
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Henry Charles Albert David - von allen nur Harry genannt - kommt 1984 zur Welt.
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Es ist der zweite Sohn für das britische Kronprinzenpaar Charles und Diana. Für Harry bedeutet das ein Leben im Schatten seines großen Bruders William, des Thronfolgers.
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Doch die Ehe von Diana und Charles ist nicht so märchenhaft, wie sie von außen scheint. Die Windsors führen eine Ehe zu dritt: Charles betrügt Diana mit seiner Jugendliebe Camilla Parker Bowles – und auch die Prinzessin ist nicht immer treu.
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William und Harry müssen erleben, wie die Ehe ihrer Eltern in die Brüche geht. 1992 geben Diana und Charles die Trennung bekannt. Nach einem Rosenkrieg um Abfindung und Sorgerecht reichen Diana und Charles 1996 endgültig die Scheidung ein.
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William und Harry leben abwechselnd bei ihrer Mutter und ihrem Vater. Nach der Scheidung begegnen sich auch die Eltern wieder auf freundschaftlichem Fuß. Doch dem glücklichen Patchwork-Familienleben folgen dunkle Stunden...
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Harry ist erst 12 Jahre alt, als seine Mutter in Paris bei einem Autounfall ums Leben kommt. 2007, bei der Gedenkfeier zehn Jahre nach ihrem Tod, sagt der mittlerweile 22-Jährige: „Sie war einfach die beste Mutter in der Welt. Wir vermissen sie.“
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Ganz Großbritannien sorgt sich um die jungen Prinzen. Wie es in den Jungen nach dem Tod ihrer geliebten Mutter aussieht, weiß kaum einer.
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Doch während William seine Rolle als Thronfolger perfekt ausfüllt und – zumindest öffentlich – nicht rebelliert, entwickelt sich Harry zu Prinz Charles’ Sorgenkind. Mal wird er sturztrunken im Londoner Nachtleben gesichtet, dann wieder muss er zugeben, Cannabis konsumiert zu haben. Diese Skandälchen sind für die britische Klatschpresse ein gefundenes Fressen.
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Nach diesen Eskapaden wird es dem britischen Königshaus zu bunt: Harry schreibt sich 2005 in der Militärakademie Sandhurst ein. Insider munkeln, dass dieser Schritt nicht ganz freiwillig erfolgte.
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Doch die Disziplin beim Militär bekommt dem Prinzen. Zwei Mal dient der gelernte Hubschrauberpilot in Afghanistan – unter höchster Geheimhaltung. 2015 kehrt Harry dem Militär schließlich den Rücken.
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Wie seine Mutter setzt sich auch Harry für die Armen und Kranken ein: Beobachter meinen in dem jüngeren der Brüder mehr von Dianas Herzlichkeit und Charisma zu entdecken, während William sich eher in royaler Zurückhaltung übt und versucht, seiner Rolle als ständig beobachteter Royal gerecht zu werden.
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Sein Herzensprojekt werden die „Invictus Games“, für die er so prominente Mitstreiterinnen wie die frühere US-First Lady Michelle Obama gewinnen kann.
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Sein Engagement für soziale Projekte verbindet ihn mit der Frau, die 2016 bei einem „Blind Date“ Harrys Herz erobert: Meghan Markle.
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Der US-Serienstar, bekannt aus der Anwaltsserie „Suits“, ist drei Jahre älter als Harry – und geschieden.
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Ihren ersten offiziellen Auftritt als Paar haben Harry und Meghan im Herbst 2017 bei den „Invictus Games“. Ein klares Zeichen, dass die Verlobung nicht mehr lange auf sich warten lässt...
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Im November 2017 grüßen als Verlobte: Meghan Markle und Prinz Harry. Im BBC-Interview erzählen sie von ihrem Kennenlernen und dem Heiratsantrag, für den der Blaublütige ganz standesgemäß vor seiner Freundin in die Knie ging.
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Ein schönes Paar: Der Kensington-Palast veröffentlicht die offiziellen Verlobungsbilder, die der Promifotograf Alexi Lubomirski aufgenommen hat und die deutlich machen: Die Braut ist den professionellen Auftritt vor den Kameras gewohnt. Eine TV-Karriere ist sicher keine schlechte Vorbereitung für das Leben, das auf Meghan als Mitglied der Königsfamilie wartet.
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Einen Schatten auf das royale Liebesglück werfen rassistische Schmähungen, die sich auf Meghans afroamerikanische Wurzeln beziehen. Sogar Scotland Yard muss ermitteln.
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Und auch Meghans Familie macht der Braut vor der Hochzeit zu schaffen: Nicht nur die Halbgeschwister sorgen für Störfeuer, Meghans Vater führt einen wahren Eiertanz um seine Teilnahme an der Hochzeit auf.
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Schließlich ist von der amerikanischen Familie nur Doria Ragland mit dabei, ...
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... als ihre Tochter Meghan am 19. Mai auf Schloss Windsor Prinz Harry das Ja-Wort gibt.
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Aus Meghan Markle wird mit ihrer Hochzeit Meghan, Herzogin von Sussex.
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Die Sussex’ verlieren keine Zeit: Am ersten Tag ihrer großen Südpazifik-Tour bestätigt der Kensington-Palast, dass Meghan ein Baby erwartet.
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In den folgenden Monaten kann man dem herzoglichen Bauch beim Wachsen zusehen, ...
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Bald trägt die Herzogin eine beachtliche Babykugel durch die Gegend.
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Ihren Wohnsitz wollen die Sussex’ auch noch wechseln: Harry und Meghan wollen ihr Baby nicht im Londoner Kensington-Palast großziehen, sondern im beschaulichen Windsor.
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Das sorgt für reichlich Spekulationen: Verstehen sich die Sussex’ nicht mehr mit William und Kate?
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Am 6. Mai kam Master Archie Harrison Mounbatten-Windsor zur Welt. Einen Titel hat der Kleine nicht – er soll möglichst privat aufwachsen.