Prinz William wird 40 Es warten Herausforderungen ganz besonderer Art
Diesen Dienstag feiert Prinz William seinen 40. Geburtstag. Als Anwärter auf den britischen Thron kommen auf ihn ganz andere Herausforderungen zu als auf seine Vorgänger.
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Das Bild von William mit seinen Kindern Charlotte, Louis und George hat der Buckingham Palace jetzt zum britischen Vatertag veröffentlicht
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William Arthur Philip Louis kommt am 21. Juni 1982 zur Welt. Prinzessin Diana wird später sagen, ob des ganzen Medienrummels sei ihr gewesen, „als läge ganz England mit in den Wehen“.
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Die Nummer zwei der britischen Thronfolge wächst und gedeiht, stets beobachtet von einer neugierigen Öffentlichkeit ...
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... – und bekommt 1984 noch einen kleinen Bruder, Prinz Henry, von allen nur Harry genannt.
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Doch die Ehe von Diana und Charles ist nicht so glücklich, wie sie von außen scheint.
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Beide wenden sich schnell anderen Liebespartnern zu und die beiden Prinzen müssen erleben, wie die Ehe ihrer Eltern in die Brüche geht.
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Erst 1992 ziehen Diana und Charles einen Schlussstrich: Premierminister John Major gibt im Unterhaus bekannt, dass das Kronprinzenpaar sich getrennt hat.
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Nach einer wahren Schlacht um die Deutungshoheit ihrer gescheiterten Ehe versuchen die Wales’, sich für ihre Söhne zu einer halbwegs harmonischen Co-Elternschaft zusammenzureißen.
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Prinz William ist 15, sein Bruder Harry zwölf Jahre alt, als im Sommer 1997 ihre Mutter Diana bei einem Autounfall in Paris stirbt. Gejagt von Paparazzi rast die Limousine der Prinzessin gegen einen Brückenpfeiler.
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Großbritanniens Mitgefühl und Sorge gilt den jungen Prinzen. Charles’ größte Sorge ist, dass die Buben wie Diana zu Gejagten der Medien werden: Königshaus und Presse schließen einen Pakt - abseits offizieller Auftritte dürfen die Prinzen in Ruhe erwachsen werden.
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William und Harry schweißt die Trauer um ihre Mutter zusammen – sie werden einander zu den engsten Vertrauten.
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In der Öffentlichkeit haben die Brüder schnell ihre Rollen weg: William – der stets korrekte künftige König. Harry – der Spaß-Prinz, der gerne auch mal über die Stränge schlägt.
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Zum Studieren geht Prinz William Anfang der Nullerjahre ins abgeschiedene schottische St. Andrews – zunächst studiert er Kunstgeschichte, wechselt später zu Geografie.
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Viele schwärmen für den attraktiven blonden Prinzen mit dem schüchternen Augenaufschlag seiner Mutter – ...
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... aber der Prinz vergibt sein Herz früh und dauerhaft – an seine Kommilitonin Kate Middleton, ein Mädchen aus der oberen Mittelschicht. Lange datet das Paar. Zwischendurch ist sogar ein Mal alles aus, aber Kate und Wills finden wieder zusammen.
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Weil eine Verlobung so lange auf sich warten lässt, wird Kate in gehässigen Artikeln schon als „Waity Katie“ verspottet. 2010 gibt das Paar dann doch noch bekannt, dass die Hochzeit ansteht.
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Am 29. April 2011 geben sich Kate Middleton und Prinz William in der Westminster Abbey das Ja-Wort.
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Zwei Miniküsse auf dem Buckingham Palace bekommt das Volk anschließend zu sehen: Zusammen dauern sie nur 1,8 Sekunden.
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Noch vor der Hochzeit beendet William seine Ausbildung zum Hunbschrauberpiloten und fliegt danach in Wales einen Rettungshubschrauber.
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Auch Nachwuchs stellt sich bei den Cambridges ein: 2013 kommt Prinz George zur Welt, ...
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... 2015 folgt seine Schwester, Prinzessin Charlotte, ...
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... 2018 macht Prinz Louis das royale Trio perfekt.
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Ein gutes Team für die Monarchie: Herzogin Kate erweist sich als Glücksfall für das Königshaus, das eine Verjüngungskur dringend brauchen kann. Professionell und sympathisch absolviert sie mit ihrem Mann Termin um Termin.
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Als zu dem Jung-Royal-Trio Harry, Kate und William 2017 Harrys Verlobte Meghan Markle trifft, ist die Öffentlichkeit hingerissen.
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Aus den „Fab’ Four“ – einer royale Superpower aus den Cambridges und den Sussexes – wird aber nichts: Harry und Meghan entscheiden sich 2020, dem Königshaus den Rücken zu kehren.
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Zwischen den Brüdern herrscht da bereits Eiszeit. Harrys Interviews, die er in seiner neuen Heimat USA gibt und die ein schlechtes Bild auf die britische Königsfamilie werfen, tun ihr Übriges und sollen Prinz William zutiefst verletzt haben.
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Mehr denn je konzentriert sich die Monarchie auf ihre erste Riege: Je älter Queen Elizabeth II. wird – sie feiert in diesem Jahr ihr „Platinum Jubilee“, 70 Jahre auf dem Thron – ...
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... desto wichtiger werden ihre Thronfolger, Prinz Charles und Prinz William.
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Eine immer größere Rolle spielen mittlerweile auch die Cambridge-Kinder: Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis.
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Prinz William will ein Royal zum Anfassen sein – Bodenständigkeit ist Trumpf.
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Nicht immer gelingt das: Für ihre Karibikreise mussten William und Kate viel Kritik einstecken – zu imperial seien sie in den Commonwealth-Ländern aufgetreten.
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Soziale Themen sind William wichtig – seit seiner Kindheit besucht er Obdachlosenheime, hier verkauft er eine Straßenzeitung.
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Manche Briten wünschen sich, dass nach dem Tod der Queen das Zepter gleich an die jüngere Generation weitergegeben wird. Kate und William dürften diesen Wunsch nicht teilen – sie scheinen froh zu sein, dass sie noch eine Weile in der zweiten Reihe stehen dürfen.