Promis über Donald Trump Zwischen Held und Homunkulus
Donald Trump polarisiert. Der Präsidentschaftskandidat spaltet mit seinen Ansichten auch die US-Promis. Wir haben die Stimmen der Befürworter und Widersacher gesammelt.
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Manche lieben ihn, andere können ihn nicht ausstehen: Präsidentschaftskandidat Donald Trump
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Der Sänger Aaron Carter steht voll hinter Trump. Der kleinere Bruder von Backstreetboys-Star Nick Carter sagt: „Ich wähle Donald Trump.“
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Auch Gene Simmons, Bassist der Rockband Kiss unterstützt Trump. Er sei ein „ehrlicher Kerl“ und „Familienmensch“, auch wenn Simmons Trumps Äußerungen zur Immigrationspolitik kritisch sieht.
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Der ehemalige Boxweltmeister Mike Tyson glaubt ebenso an Trumps präsidiale Fähigkeiten („Lass uns etwas Neues probieren“) wie...
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... der frühere Basketballstar Dennis Rodman. Rodman zählt neben Trump auch den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un zu seinen Freunden, seit er Anfang 2014 zu dessen Geburtstag nach Pjöngjang reiste, um dort an einem Prominenten-Basketballspiel teilzunehmen.
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Die Wrestling-Legende Hulk Hogan möchte sogar Trumps Vizepräsident werden, wie er dem Klatschportal „TMZ“ sagte. Da ist er allerdings nicht der einzige...
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...Auch Schauspieler Charlie Sheen hatte sich als Stellvertreter im Weißen Haus angeboten. Wie ernst beide ihre Bewerbungen meinen, ist nicht ganz klar. Zumindest Sheen nahm seine mittlerweile wieder zurück. Bei Twitter schrieb er: „Jeder außer Trump.“ Er hatte Trump bereits zuvor in dem Kurznachrichtendienst einen „traurigen, dummen Homunkulus“ genannt.
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Mark Cuban, Besitzer des Basketball-Teams Dallas Mavericks und ähnlich wie Trump Milliardär und Reality-TV-Star („Shark Tank“), distanzierte sich nach anfänglicher Unterstützung von Trump. Er nannte ihn „arrogant“.
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Der deutsche Basketballstar Dirk Nowitzki, der seit 1998 bei den Mavericks unter Vertrag steht, nahm Trump schon im Januar aufs Korn, als er in einem Video mit Trump-Perücke auftrat und ihn imitierte.
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Dank Trumps rassistischer Ausfälle gegenüber lateinamerikanischen Einwanderern haben sich aus dieser Bevölkerungsgruppe reichlich Prominente gegen ihn gestellt: Von den Sängern Shakira...
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...und Ricky Martin („Er bringt mein Blut zum Kochen“) über...
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...Schauspielerin Salma Hayek („Jeder hat das Recht, dumm zu sein“).
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R.E.M.-Frontmann Michael Stipe nannte ihn einen „orangenen Clown“. Seine Band verbot Trump die Nutzung ihrer Songs.
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Auch Sänger Neil Young verbot Trump, seine Lieder zu nutzen.
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Auch die Komikerin Rosie O’Donnell wärmte ihre langjährige Fehde mit dem möglicherweise nächsten US-Präsidenten wieder auf. Seit O’Donnell 2006 behauptete, Trump sei bankrott, beleidigt dieser die Moderatorin regelmäßig via Twitter. Wahlweise als „Verlierer“, „Leichtgewicht“ oder „fett“. O’Donnell nannte Trumps Kampagne im Gegenzug einen „Alptraum“ und fragte, wie man Trumps Pöbeleien den eigenen Kindern erklären solle.