Protestforscher über radikale Aktivisten Extinction Rebellion bislang „mehr Schein als Sein“
Klimaaktivisten von Extinction Rebellion haben am Kanzleramt in Berlin mit dem Aufbau eines Klimacamps begonnen. In den kommenden Tagen soll es mehrere Aktionen geben. Ein Protestforscher hält die Gruppierung aber für „ein Stück weit aufgeblasen“.
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Extinction Rebellion (auf Deutsch etwa: Rebellion gegen das Aussterben) kommt ursprünglich aus Großbritannien.
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Am Samstag begann nach Angaben der Veranstalter der Aufbau eines sogenannten Klimacamps in der Nähe des Kanzleramts in Berlin.
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Extinction Rebellion will dort von Sonntag an unter anderem Workshops und Arbeitsgruppen abhalten, wie eine Sprecherin sagte.
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Viele Gruppen aus ganz Deutschland reisten bereits am Samstag an.
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Insgesamt werden nach Angaben der Veranstalter mehrere Tausend Menschen in Berlin erwartet.
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Die Stimmung war am Nachmittag friedlich und ausgelassen, wie ein dpa-Reporter beobachtete.
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Laut Polizeiangaben waren 6000 Teilnehmer für die Versammlung bis zum 13. Oktober angemeldet.
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Wie viele schlussendlich in dem Camp übernachten würden, konnte die Sprecherin nicht sagen.
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Extinction Rebellion will am Montag auch den Straßenverkehr in der Hauptstadt behindern - etwa am Potsdamer Platz.
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„Wir empfehlen Autofahrern, das Auto stehen zu lassen“, hatte es am Freitag geheißen.
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Die Bewegung fordert von der Bundesregierung unter anderem, den Klimanotstand auszurufen und den CO2-Ausstoß bis 2025 auf null zu senken.