Rangliste des Sportsenders ESPN Darum sollte man unbedingt VfB-Spiele schauen
Der US-Sportsender ESPN hat sich die europäischen Fußballligen angeschaut und eine Rangliste der Mannschaften erarbeitet, die man als neutraler Fußballfan unbedingt schauen müsse. Der VfB Stuttgart mischt dabei im Konzert der ganz Großen mit.
11 Bilder
Foto Pressefoto Baumann
1 / 11
Spannung und beste Unterhaltung garantiert – VfB-Spiele sind auch für neutrale Zuschauer attraktiv.
Foto Pressefoto Bauman/Alexander Kepp
2 / 11
Wer wirklich bestens unterhalten werden will, der solle den FC Bayern schauen, meint der ESPN-Redakteur. „Niemand trifft öfter, niemand presst besser – und dazu kommt, dass sie 2021 defensiv mehr zulassen als gewöhnlich.“
Foto CSM via ZUMA Wire
3 / 11
Für die Pressing-Connaisseure gibt´s eine ganz klare Empfehlung: Atalanta Bergamo. „Sie spielen den optimistisch-aggressivsten Fußball, pressen hoch, laden eine Vielzahl an Schüssen aufs generische Tor ab und lassen vie zu.“ Beste Unterhaltung garantiert.
Foto AP
4 / 11
Der FC Barcelona ist auch durchaus „watchable“ – allerdings nicht wie vielleicht erwartet wegen Messi, Dembele und Griezmann, sondern weil die Katalanen eine wahre Achterbahnfahrt anbieten. Mal wird ein starker Gegner wie Real Sociedad mit 6:1 dominiert, dann folgen Pleiten gegen Mittelfeldteams und Unentschieden gegen Abstiegskandidaten wie Alaves und Cadiz.
Foto AFP
5 / 11
„L´OL“, der Stolz Lyons, rangiert im ESPN-Ranking auf Platz vier. „Lyon spielt Ballbesitzfußball und ist in der Lage, die schönsten Angriffsattacken in Frankreichs erster Liga zu fahren“, schwärmt Autor Bill Connelly.
Foto POOL
6 / 11
Platz fünf hat Borussia Dortmund mit der Naturgewalt Erling Braut Haaland inne. Dazu, meint Connelly, schaffen „sie es immer wieder, früh in Rückstand zu geraten. Spannende Schlussphasen sind garantiert!“
Foto POOL
7 / 11
Kritischer Blick, viel Expertise. Marcelo Bielsa gilt nicht nur als absoluter Taktikfanatiker und hat mit seiner Arbeit eine ganze Trainergeneration geprägt, er mischt auch mit Leeds United die englische Liga auf. „Sie spielen weder um Titel, noch um den Abstieg, aber Partien von Leeds muss man einfach schauen“, meint Connelly.
Foto LaPresse
8 / 11
Der ewige Zlatan und sein AC Milan sind auf Rang sieben gelistet. „Zwar ist der erste Titel seit 2011 wohl außer Reichweite, aber sie spielen einen attraktiven Stil und haben ein sexy Team“, meint Connelly. Zudem sind sie trotz Ibrahimovic (39) eines der jüngsten unter den europäischen Topteams – gerade einmal 25,7 Jahre beträgt der Altersschnitt im Kader, die meisten eingesetzten Spieler sind 24 oder jünger. Da wächst etwas heran.
Foto PA Wire
9 / 11
Kloppos Liverpool steht auf Platz acht im Ranking. „Sage und schreibe fünf potenzielle Innenverteidiger sind langfristig verletzt, doch gerade die dadurch gestiegene Verletzbarkeit macht es so attraktiv, ein Spiel der Reds zu schauen. Denn trotz aller Probleme ist Liverpool immer noch in der Lage, zum Saisonende noch einmal richtig in Schwung zu kommen.“
Foto XinHua
10 / 11
US Sassuolo, bitte wer? Die Schwarz-Grünen von Trainer Luigi di Neri hatte wohl kaum einer in einer solchen Rangliste vermutet, es ist zudem ein Team von weitestgehend namenlosen Profis. Gut, sieht man einmal von Kaan Ayhan und Jeremy Toljan ab. Beide spielten einst Bundesliga, der Ex-VfB-Jugendspieler Jeremy Toljan ist zudem echter Stuttgarter, begann beim SV Grün-Weiss Sommerrain mit dem Kicken.
Foto Pressefoto Baumann
11 / 11
Platz zehn – der VfB Stuttgart. „Die frisch aufgestiegenen Schwaben sind in diesem Jahr vielleicht die Quintessenz deutscher Teams. Sie schießen jede Menge, pressen abwechslungsreich und spielen teils fesselnde Konterangriffe aus. So sind sie in der Lage, schwachen Teams wie Schalke oder Augsburg vier, fünf Tore einzuschenken – aber auch gegen starke wie Leverkusen und Bayern genausoviele zu kassieren. Sicher ist: Es fallen Tore, wenn Stuttgart spielt“, jubiliert Connelly.