Reaktionen auf Lahm-Rücktritt "Philipp, es war mir eine Ehre"
Mit großem Respekt aber auch ein wenig Wehmut ist Philipp Lahms Entscheidung aufgenommen worden, der Nationalmannschaft den Rücken zu kehren. Auch Lahms Teamkollegen Podolski, Schürrle und Özil zogen den Hut.
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Lukas Podolski war einer der ersten Teamkollegen, die auf die Ankündigung von Philipp Lahms Rücktritt reagierten.
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Lahms Teamkollege Bastian Schweinsteiger
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Lahms Teamkollege Mesut Özil
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Lahms DFB-Teamkollege André Schürrle
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"Zehn Jahre durfte ich mit ihm in der Nationalmannschaft arbeiten. Als Trainer kann man sich einen solchen Spieler nur wünschen. Philipp war für mich immer ein zentraler und ganz wichtiger Ansprechpartner, mit dem wir unsere Ideen diskutieren konnten. Er ist ein großartiger Spieler mit Herz, Leidenschaft und Charakter, der viel für den DFB geleistet hat. Sportlich wie privat wünsche ich ihm alles Gute. Danke, Philipp!" Bundestrainer Joachim Löw
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"Ich habe größten Respekt vor Philipps Karriere und seiner Entscheidung, wir alle können uns bei ihm nur bedanken." Oliver Bierhoff, Teammanager der Nationalmannschaft
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"Philipp Lahm ist ein vorbildlicher Profi und seine grandiose Karriere wird nach seinem Rücktritt weitergehen. Was ein Abgang!" Fifa-Chef Sepp Blatter
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"Weltmeister zu werden im Fußball ist sicherlich eine Mannschaftsleistung, aber der Kapitän hat damit auch etwas zu tun. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, ihm meinen großen Respekt auszusprechen für das, was er für die Nationalmannschaft getan hat“." Bundeskanzlerin Angela Merkel
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"Philipp hat mich heute morgen angerufen und persönlich über diesen Schritt informiert. Ich habe in dem Gespräch sehr schnell gemerkt, dass es aussichtslos ist, ihm seine Entscheidung ausreden zu wollen. Er war in den zehn Jahren bei der Nationalmannschaft nicht nur ein herausragender Spieler, sondern immer ein absolutes Vorbild. Ich habe ihm für all das gedankt, was er für den DFB geleistet hat." DFB-Präsident Wolfgang Niersbach
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"Philipp Lahm hat sich diese Entscheidung reiflich überlegt. Wir alle sollten sie respektieren, auch wenn er der deutschen Nationalmannschaft fehlen wird - als Fußballer, als Kapitän und als Mensch. Er ist ein Vorbild für junge Menschen - im Sport und darüber hinaus." Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU).
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"Es gibt kaum einen besseren Abschied, als als Weltmeister auf dem Höhepunkt einer Karriere Schluss zu machen. Für die Nationalmannschaft wird es aber nicht einfach, Lahm als Spieler, Mensch und Kapitän zu ersetzen." Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef des FC Bayern
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"Das ist sicher eine Überraschung für viele. Philipp Lahm ist ein Spielertyp, dem man von der spielerischen Qualität und der Fitness die nächste WM noch zugetraut hätte. Es ist eine Entscheidung, die mit dem WM-Titelgewinn zusammenhängt. Mehr geht halt nicht!" Der frühere Bundestrainer Rudi Völler
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"Das kommt für mich überraschend, wahrscheinlich sogar für alle. Für das deutsche Team ist das sicher ein großer Verlust. Na ja, er hat jetzt den WM-Titel. Mehr kann er als Fußballer ja nicht erreichen. Gott sei Dank haben wir in Deutschland viele gute Nachwuchsleute, das hat ja gerade die Weltmeisterschaft in Brasilien gezeigt. Ich hoffe, dass man die Lücke schließen kann." Uwe Seeler, Ehrenspielführer des DFB
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"Nur Philipp kann fühlen, ob seine Entscheidung zu diesem Zeitpunkt die richtige ist. Sie nötigt mir auf jeden Fall den allergrößten Respekt ab." Matthias Sammer, Sportvorstand FC Bayern
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"Der Philipp muss das selber wissen, aber schade ist es schon für den deutschen Fußball, dass so ein toller Spieler aufhört. Er hat jetzt das erreicht, was er sich vorgestellt hat - Weltmeister - und das reicht ihm in der Nationalmannschaft. Besser kann es ja nicht werden. Hauptsache, er bleibt dem FC Bayern noch lange erhalten." Sepp Maier, Torwartlegende