Reise nach Großbritannien London 3.0
Während England mit den Auswirkungen des Brexit kämpft, entsteht in London ein Wohlfühlstadtteil für Besserverdiener. Hochhäuser, Kanäle und künstliche Atmosphäre: Das Viertel Canary Wharf ist ein Symbol für den Wandel Londons.
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Das Bankenviertel Canary Wharf im Osten von London erfindet sich gerade neu und will lebenswert werden.
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Sieht ein bisschen aus wie Manhattan, ist aber London: der Stadtteil Canary Wharf fällt aus dem Rahmen.
Foto Susanne Hamann
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Wenn hier nicht die typischen roten Doppeldecker herumkurven würden, man merkte gar nicht, dass man sich in London befindet.
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Das von Kanälen durchzogene Viertel befindet sich mitten in der Themse.
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Der Fluss macht an dieser Stelle eine Schleife in Form eines Hufeisens
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Dank der inzwischen gut ausgebauten Verkehrsanbindung ist Canary Wharf leicht zu erreichen. Die hellblaue LED-Kette symbolisiert die Underground-Linie „Jubilee“, die weißen Lichten stehen für die neue Elizabeth-Line, dunkelblau ist der Docklands Light Railway DLR.
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Im 19. Jahrhundert wurde diese günstige geografische Lage genutzt, und breite Kanäle einmal quer zwischen die Spitzen des Hufeisens gegraben (auf diesem Bild aus den 1980er Jahren sieht man von der linken Seite auf die Flussschleife).
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Der Name „Canary“ bezog sich auf Importe von den Kanarischen Inseln und aus dem Mittelmeer, die früher hier entladen wurden.
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Mitte der 1980er Jahre wurde das Hafengebiet zum Finanzzentrum. Aus dem höchsten Gebäude des Stadtteils, dem One Canada Square, kann man die Londoner Innenstadt sehen.
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Architekt Norman Foster hat die U-Bahn-Station in Canary Wharf entworfen.
Foto imago/UIG/imago stock&people
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Von ihm stammen neben dieser Kathedrale des Nahverkehrs auch weitere berühmte Bauwerke in London wie die Millenium Bridge, der neue Innenhof des Britischen Museums oder The Gherkin.
Foto Sean Pollock Photographer/Canary
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Der futuristische Eingang zur Station der Elizabeth Line ist wie ein begehbares Kunstwerk.
Foto Sean Pollock Photographer/Canary Wharf Group
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Norman Foster hat auch einen tropisch anmutenden überdachten Garten in Canary Wharf gestaltet.
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Vom Schweozer Architekturbüro Herzog & de Meuron stammt das Wohnhaus One Park Drive.
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Der Turm erinnert an aufgestapelte Bauklötzchen.
Foto Sean Pollock Photographer/Canary Wharf Group
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Inzwischen sind in Canary Wharf auch Wohngebäude entstanden.
Foto Susanne Hamann
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Im östlichen Bereich namens Wood Wharf werden im Moment vor allem Wohntürme gebaut. Auf neun Hektar sollen insgesamt 3600 Appartements entstehen. Auch eine Grundschule, ein Kindergarten und Arztpraxen sind geplant.
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Es gibt hier inzwischen auch das einzige Hotel in Cnary Wharf: einen Ableger der australischen Hotelgruppe Tribe.
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Canary Wharf ist ein beliebtes Ausgehviertel, hier gibt es viele Restaurants und Bars, wie das Feels like June.
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Canary Wharf at night – nachts glitzern die Lichter der Großstadt und spiegeln sich dekorativ im Wasser.