Reisen in Polen Im Land der 100 Seen
Das polnische „Land der 100 Seen“ beherbergte schon viele Fremde. Nicht alle kamen in Frieden und nur einige blieben. Nun sind alle Besatzer weg, die Windmühlen der Holländer, die Traditionen der Bamberger und einige preußische Prachtbauten aber noch da. Und die Gastfreundschaft der Polen sowieso.
7 Bilder
Foto Bettina /Bernhard
1 / 7
In Posen lebt Bamberger Tradition.
Foto Bernhard
2 / 7
Entstanden ist die Landschaft der (mehr als) 100 Seen während der letzten Eiszeit. Ein Gletscher hinterließ beim Schmelzen Sanddünen und Moränenhügel, auf denen Laubwälder gediehen, sowie jede Menge Seen, der tiefste 45 Meter.
Foto Bernhard
3 / 7
Den vierbeinigen Mitarbeitern der Slowfood-Käserei Sery Gradzine geht es gut. Sie müssen zwar Milch liefern für die preisgekrönte Ziegenkäse-Produktion, genießen ansonsten aber den Status „Familienmitglied“.
Foto Bernhard
4 / 7
Piotr Michalski putzt Spargel und schnippelt die Kräuter, die seine Frau Ewa bündelweise aus dem Garten hereinträgt. Beide gehören seit Anfang an zum Team des Biohofs Gradzine.
Foto Bernhard
5 / 7
In der hauseigenen Käserei reifen Mozzarella, Halloumi, Frischkäse und geräucherter Käse. Chef Marek Gradzki würzt sie mit Basilikum und Tomaten, mit Knoblauch, Schwarzkümmel oder Bockshornklee.
Foto Bernhard
6 / 7
Ein Esel erinnert an die bäuerliche Vergangenheit der Ferienanlage Olandia: Holländische Siedler bauten einst den Herrenhof-Komplex und hinterließen unter anderem eine originale Windmühle.
Foto Bernhard
7 / 7
Der 100-Seen-Trail lockt zu einer abwechslungsreichen Radtour durch Wald und Wiesen mit leuchtendem Klatschmohn, in geschichtsträchtige Orte und immer wieder zu Seen mit verträumten Buchten.