Rennstrecken der Formel 1 Rund um die Welt
Die Formel 1 ist an 20 meist sehr attraktiven Orten der Welt zu Gast. Darauf freuen sich nicht nur die Fans – auch die Piloten und Teams. Wir haben die wichtigsten Strecken und Termine im Überblick.
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Der Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat nur ein Ziel: Er will 2017 zum vierten Mal Champion werden.
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Seit 1996 fährt die Formel 1 im Albert Park von Melbourne. Seit Jahren gibt es hier zum Saisonauftakt das große Wiedersehen der PS-Familie. Danach geht die Reise weiter nach Shanghai, mit Melbourne ist das einer der attraktivsten Orte der Formel 1. Fans und Piloten lieben es!
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In der Wüste Bahrains kommt mächtig Sand ins Getriebe der Boliden. Und die Piloten kommen ganz schön ins Schwitzen. Im Jahr 2004 startete die Formel 1 ins Wüstenabenteuer – Bahrain stach die Mitbewerber Ägypten und Libanon aus. Das Bahrain-Rennen ist nicht unumstritten wegen der politischen Lage im Königreich. Nicht anders ist das beim nächsten Standort in Sotschi. Aber Russlands Präsident Wladimir Putin und der Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone sind ja auch fast Freunde – deshalb gab es den Zuschlag. Außerdem zahlt Putin ausgezeichnet.
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In Spanien findet seit vielen Jahren der Europa-Auftakt statt. Auf der Strecke bei Barcelona zeigt sich erstmals wirklich, wie stark die Autos sind, weil der Circuit de Catalunya alles hat: Geraden, schnelle und langsame Kurven. Danach geht es nach Monaco, dem Klassiker im Reich der Grimaldis. Da geht es auch darum, Partys zu feiern. Es ist immer eine gute Gelegenheit, den Formel-1-Sponsoren etwas zurückzugeben – mit einem Besuch in der Märchenwelt des europäischen Adels.
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Kanada ist auch so ein attraktiver Formel-1-Ort. Die Strecke ist simpel entstanden. Die Kanadier haben einfach die Straßen auf der Ile Notre-Dame in Montreal miteinander verbunden – fertig! Die neueste Strecke der Formel eins wird dann zwei Wochen später befahren: in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan.
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Seit Red Bull den A-1-Ring in Österreich umgebaut hat, befindet sich in Zeltweg eines der imposantesten Medienzentren der Formel 1. Man überblickt die komplette Strecke. Ursprünglicher geht es da in Silverstone zu, dem umgebauten ehemaligen Militärflughafen. Ecclestone drohte schon: Wenn die Briten nicht renovieren, ist Schluss. Doch keinen Grand Prix im Mutterland der Formel 1 zu veranstalten, brachte er dann doch nicht übers Herz.
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In Budapest wird immer im Hochsommer gefahren. Bei dem Mickey-Maus-Kurs mit vielen Kurven kommen die Piloten bei Minimum 30 Grad ganz schön ins Schwitzen. Am Abend genießen sie das Leben in den Restaurants und Bars an der Donau. Danach kommt eine der großen Traditionsstrecken: Spa in Belgien, das „Wohnzimmer“ von Michael Schumacher. Dort befindet sich die gefährlichste Kurve des Rennzirkus. Sie heißt Eau Rouge und gilt als echte Mutprobe.
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Monza! Nirgendwo sind die Autos schneller unterwegs als auf dem letzten echten Hochgeschwindigkeitskurs der Formel 1. Der Spanier Fernando Alonso fuhr hier einmal in einer Runde durchschnittlich 233,373 Kilometer pro Stunde. In Monza feiern die Italiener Ferrari – sofern es etwas zu feiern gibt. Zwei Wochen später sieht man sich in Singapur wieder und findet sich nach dem norditalienischen Charme in der großen weiten Welt wieder. Während in Monza die Rennen am schnellsten vorbei sind, wird auf der verwinkelten Piste in Singapur am längsten gefahren.
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In Malysia sind die Bedingungen hart – vor allem für die Fans. Nirgednwo ist es so heiß – außer der Monsunregen kommt. Der erste Sepang-Sieger war 1999 wer? Richtig: Michael Schumacher. Wo man dann schon mal im Osten ist, geht es danach in Japan weiter. Suzuka hat einen der berühmtesten Kurse im Kalender. Die Fahrer sind begeistert von der Streckenführung im Land der aufgehenden Sonne.
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In Austin/Texas veranstalten die Amerikaner ein riesiges Fest – so wie bei den landesüblichen Rennen der US-Motorsports. Der Circuit of the Americas ist die erste Rennstrecke der USA, die extra für die Formel 1 gebaut wurde. Auf dem Podest tragen die drei schnellsten Piloten Cowboy-Hüte – logisch. Danach geht es mit dem Flugzeug weiter nach Mexiko-City. Die Strecke dort führt durch ein Baseball-Stadion – und die Stimmung ist ähnlich einzigartig wie in Austin.
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Der Kurs in Sao Paolo ist seit 1972 im Programm der Formel 1. 1980 wurde die Strecke halbiert. Oft gibt es Regen. Lewis Hamilton holte hier 2008 auf den letzten Metern seinen ersten WM-Titel. Dann geht es zum Saisonfiinale nach Abu Dhabi – dem wohl schönsten Kurs im Terminkalender der Rennserie. Man könnte auch sagen: Ein Märchen aus Tausendundeine Nacht.