Reservisten beim VfB Stuttgart Abgehängt? Diese elf VfB-Spieler sind aktuell hinten dran
Der VfB hat nach dem 5:1 gegen Schalke den Klassenverbleib so gut wie sicher. Doch es gibt im XXL-Kader der Stuttgarter nicht nur Gewinner. Immerhin elf Feldspieler haben bisher kaum Einsätze. Wir erklären, warum.
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Abstand ist Trumpf: Das gilt in Corona-Zeiten auch für die Ersatzspieler des VfB, die daher momentan stets auf der Tribüne sitzen.
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Auf gerade mal neun Bundesligaeinsätze hat es Atakan Karazor in dieser Saison bisher gebracht. Als Waldemar Anton zu Rundenbeginn verletzt war, da spielte der einstige Lieblingsschüler des Ex-Trainers Tim Walter regelmäßig. Seit dem zehnten Spieltag gab es für Karazor dann nur noch einen Einsatz über 90 Minuten.
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Seit dem fünften Spieltag ist Marcin Kaminski für den VfB keine Bundesligaminute mehr auf dem Platz gestanden. Das Problem des Polen ist sein Tempo. Seit 2016 ist der 29-Jährige bereits beim VfB. Doch sein Vertrag läuft nach Saisonschluss aus. Dann heißt es wohl Abschied nehmen.
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Der deutsche U-20-Nationalspieler ist ein Verteidiger aus dem eigenen Stall. Zwei Bundesligaspiele gegen Nürnberg und Wolfsburg hat Antonis Aidonis in der Abstiegssaison 2018/19 für die Stuttgarter absolviert. In dieser Runde ist der 20-Jährige noch ohne jeden Einsatz.
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Clinton Mola ist der Pechvogel der Saison. Bisher hat der 19 Jahre junge Engländer, der beim VfB einen Vertrag bis 2024 besitzt, noch kein Bundesligaspiel für die Stuttgarter absolviert. Von seinen Hüftproblemen hat sich der Engländer weitgehend erholt. Jetzt will der Linksfuß wieder angreifen, sitzt aber nachdem er die Reha in seiner Heimat absolvierte, aktuell in Quarantäne.
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55 Minuten Bundesliga verteilt auf fünf Spiele hat der Außenbahnspieler in dieser Saison auf seinem Konto stehen. Derzeit laboriert der Nordmazedone Darko Churlinov, 20, noch an den Folgen eines Nasenbeinbruchs – ist aber wieder einsatzbereit.
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Ein Anriss des Syndemosebandes und später ein Knochenödem am Mittelfuß setzten Lilian Egloff lange außer Gefecht. „Nach unseren Planungen sollte er schon weiter sein“, sagt Trainer Pellegrino Matarazzo über das Eigengewächs aus dem Raum Heilbronn. Aktuell kämpft sich Egloff im Training wieder an die Mannschaft heran.
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Ebenfalls ein Spieler aus dem eigenen Stall ist Luca Mack. Bisher konnte sich der Verteidiger bei den VfB-profis nicht durchsetzen. Daher sollte der 20-Jährige zu Saisonbeginn verliehen werden. Allerdings klappte dies – auch bedingt durch die Corona-Krise – nicht.
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In der elf Spieler umfassenden Abteilung Nachzügler beim VfB ist Roberto Massimo am weitesten. Immerhin hat der Ex-Bielefelder schon elf Teileinsätze in der Bundesliga hinter sich. Massimo spürt also das Vertrauen des Trainers – wartet aber bisher auf seinen großen Leistungsdurchbruch.
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Momo Cissé ist beim VfB eine Investition in die Zukunft – und wird daher in aller Ruhe aufgebaut. Der 18-jährige Außenstürmer kam aus Le Havre und hatte in dieser Runde zwei Bundesliga-Kurzeinsätze gegen Freiburg und Hertha BSC. Die Hoffnung der Stuttgarter besteht darin, dass Cissé künftig ähnlich durchstartet wie Tanguy Coulibaly in dieser Runde.
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Naouirou Ahamada ist ein geschmeidiger defensiver Mittelfeldspieler. Wie sein französischer Landsmann Cissé ist der 18-Jährige ein Vorgriff auf die nächste Saison. Beim 2:5 gegen Leverkusen gab Ahamada sein Bundesligadebüt. Nach seiner Einwechslung machte er zwar einen Fehler vor dem 1:3 – ließ aber sein Talent deutlich erkennen.
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In der Schlussphase des Schalke Spiels ging für Hamadi Al Ghaddioui eine lange Leidenszeit vorbei. Nach einer Schambeinentzündung musste der 30-Jährige vier Monate pausieren. Jetzt ist der erfolgreiche Joker aus der Vorsaison wieder eine Alternative im VfB-Sturm.