„Response II – Young Bloods“ im Stuttgarter Ballett Drei Choreografinnen geben die Antwort
Schade, dass es Krisen wie Metoo und Corona braucht, um Frauen nach vorn zu bringen. Beim Stuttgarter Ballett sind bei „Response II“ mit Vittoria Girelli, Agnes Su und Aurora de Mori erstmals Choreografinnen in der Überzahl. Dabei haben sie nicht nur vor einer Premiere viel zu sagen.
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Foto Stuttgarter Ballett/Carlos Quezada
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Vittoria Girelli, Aurora de Mori und Agnes Su (von links) gestalten den Abend zusammen mit den Tänzern Shaked Heller und Alessandro Giaquinto, die Uraufführungen beisteuern.
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Mit farbigem Licht, das sich zu „White Light“ addiert, spielte Agnes Su in ihrer ersten Choreografie 2019 für die Noverre-Gesellschaft.
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Die US-Amerikanerin mit chinesischen Wurzeln tanzte selbst mit.
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Auf das Wesentliche reduzierte Aurora de Mori in ihrer Choreografie „Quintessenz der Vielfalt“, einem ihrer vier Noverre-Beiträge, den Tanz: Szene mit Veronika Verterich und Timoor Afshar.
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Von Klimts Gemälde „Der Kuss“ inspiriert war Aurora de Moris Choregrafie-Debüt „Klimt’s persuasion“ mit Adhonay Soares da Silva, das im Mai 2016 bei der Noverre-Gesellschaft uraufgeführt wurde. Im Jahr darauf folgte „Devenire anima“.
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Szene aus Aurora de Moris jüngstem Ballett, dem 2019 bei Noverre uraufgeführten „Pompei“ mit Daiana Ruiz als ruhelosem Geist.