Roads to Rome Wegenetze für die Ästhetik
Führen wirklich alle Wege nach Rom? Der Frage sind Mitarbeiter des Moovel Lab nachgegangen. Das interdisziplinäre Forschungsteam der Daimler-Tochter Moovel arbeitet am Marienplatz an kreativen Mobilitätslösungen für die Zukunft.
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Stimmt die Redensart „Alle Wege führen nach Rom“ eigentlich? Der Frage sind Philipp Schmitt, Raphel Reimann und Benedikt Groß vom „moovel lab“ spontan nachgegangen. Herausgekommen sind wunderhübsche Kartenwerke von Europa.
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Im zweiten Schritt haben die drei Moovel-Mitarbeiter Europa mit einem Raster von 500 000 gleichmäßig verteilten Punkten überzogen und per Algorithmus berechnen lassen, wie weit welche Hauptstadt von den Punkten aus am schnellsten mit dem Auto zu erreichen ist. Die Aufteilung der Länder sieht dadurch komplett anders aus als auf einer richtigen Landkarte.
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Auch mit der Landkarte der USA funktioniert das Spiel...
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...und überhaupt existieren in den Vereinigten Staaten neun Städte namens Rom. Nicht alle Wege führen auf der Karte der drei Herren zu einem Rom. Ausgerechnet haben sie die Route zum jeweils nächsten Rom.
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Was bringt das ganze übertragen auf eine Metropole? Wie weit kommt man zum Beispiel in 15 Minuten Luftlinie von einem bestimmten Punkt aus in Hamburg oder Berlin? Die unterschiedlichen Farben entsprechen den Himmelsrichtungen.
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Der virtuelle Ring ist die Grenze, die man in einer 15-minütigen Autofahrt erreicht. Funktioniert natürlich auch mit San Francisco oder anderen Metropolen. Erkennen lässt sich daran sehr gut die Topografie einer Stadt.