Roger Federer tritt ab Die einzigartige Karriere eines Unantastbaren
Im Doppel an der Seite seines größten Rivalen Rafael Nadal beendet Tennis-Weltstar Roger Federer an diesem Wochenende seine Karriere beim Laver-Cup. Die Ikone aus der Schweiz steht längst auf einer Stufe mit Pelé, Muhammad Ali oder Michael Jordan.
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Tschüss, das war’s: Tennis-Legende Roger Federer beendet an diesem Wochenende seine einzigartige Karriere.
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1999 tauchte der Junioren-Weltmeister Roger Federer erstmals im Profizirkus auf – der 19-Jährige nahm bei den French Open und in Wimbledon teil, wobei er jeweils in der ersten Runde ausschied. Er erreichte in Wien sein erstes Halbfinale auf der ATP-Tour und schaffte damit den Sprung unter die besten 100 Spieler der Weltrangliste.
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2001 feierte er noch als Teenager den ersten großen Erfolg – die Schweiz gewann mit ihm und Martina Hingis im Januar den Hopman-Cup. Im Februar erfüllte er sich das erste Ziel auf der Profi-Tour – er siegte beim Turnier in Mailand im Finale gegen Julien Boutter.
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2003 lauteten die Ziele des Schweizers: den ersten Grand-Slam-Titel gewinnen und unter die Top 4 der Welt vordringen. Federer gelang beides – erst besiegte er den Australier Mark Philippoussis auf dem Heiligen Rasen und jubelte er über seinen ersten Triumph in Wimbledon, am Jahresende stand sein Name auf Platz zwei der Weltrangliste.
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2004 folgte Grand-Slam-Titel Nummer zwei, nachdem Federer den Russen Marat Safin in Melbourne recht souverän in drei Sätzen bezwungen hatte.
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2004 hatte der 23-Jährige im August auch bei den US Open in Flushing Meadows den Titel gewonnen. Fast im Vorübergehen hatte Federer den Australier Lleyton Hewitt mit 6:0, 7:6, 6:0 abgefertigt.
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2009 hatte die Nummer eins der Tenniswelt endlich auch den vierten Grand-Slam-Titel erobert, der ihm bis dato noch gefehlt hatte. Nach bislang drei Erfolgen in Melbourne, fünf Triumphen in Wimbledon und fünf Finalsiegen bei den US Open grüßte Roger Federer auch in Paris in Roland Garros als Gewinner.
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Es folgten noch sechs weitere Triumphe bei Grand-Slam-Turnieren, der letzte datiert aus dem Jahr 2018, als Federer den Kroaten Marin Čilić in Finale von Melbourne mit 6:2, 6:7, 6:3, 3:6, 6:1 niederrang.
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2018 war Roger Federer auch in Stuttgart nicht zu schlagen und siegte beim Turnier auf dem Weissenhof, wo er für den Erfolg über den Kanadier Milos Raonic einen schmucken Mercedes erhielt.
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2019 erreichte der Schweizer noch einmal das Endspiel in Wimbledon, doch in einer epischen Partie unterlag er dem Serben Novak Djokovic 6:7, 6:2, 6:7, 6:4, 12:13.
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2019 feierte der gebürtige Baseler in seiner Heimatstadt seinen letzten von insgesamt 103 Turniersiegen. Der Maestro schlug im Finale der Swiss Open den Australier Alex de Minaur mit 6:2, 6:2.