Royaler Jahresrückblick 2019 Auf diese acht Skandale hätte die Queen sicher gern verzichtet
„Annus horribilis“ für Elizabeth II.: Vom Bruderzwist zwischen Harry und William über Meghan, die „Duchess Difficult“, bis zu Prinz Andrews Rolle im Epstein-Skandal – 2019 verlangte der Queen einiges ab.
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Queen Elizabeth II. dürfte erleichtert sein, dass sich das Jahr 2019 seinem Ende neigt.
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Das Jahr ist noch jung, da sorgt ausgerechnet Prinz Philip für den ersten Eklat: Unweit des royalen Landsitzes Sandringham, wo die Windsors gerne ihre Weihnachtsferien verbringen, baut der Herzog von Edinburgh im Januar einen Unfall. Sein Land Rover kollidiert mit einem Kleinwagen. Philips Unfallgegnerinnen werden verletzt, zum Glück bleibt ein neu Monate altes Baby unversehrt.
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„Duchess Difficult“? Waren nach der Traumhochzeit auf Schloss Windsor noch alle ganz begeistert von Prinz Harrys frischgebackener Ehefrau Meghan, sind 2019 bereits böse Gerüchte über die Herzogin in Umlauf. Anspruchsvoll bis zickig sei die gebürtige US-Amerikanerin, will die britische Klatschpresse von Palastinsidern erfahren haben.
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Es knirscht hinter den Mauern des Kensington Palace. Die Sussex’ gehen auf Distanz zu den Cambridges. Gemeinsame öffentliche Auftritte gibt es kaum noch, in den sozialen Medien trennen die Paare im April ihre Accounts. Nach Archies Geburt ziehen Harry und Meghan aus dem Kensington Palace aus und in ein Landhaus bei Schloss Windsor ein. Im Oktober bestätigt Harry dann, was viele ahnten: „Wir befinden uns momentan auf unterschiedlichen Pfaden.“
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Schlechte Nachrichten für die Steuerzahler im Juni: 2,4 Millionen Pfund (etwa 2,7 Millionen Euro) kostet die Renovierung von „Frogmore Cottage“, dem neuen Heim von Herzogin Meghan, Prinz Harry und Baby Archie unweit von Schloss Windsor. Im von Brexit-Sorgen gebeutelten Großbritannien kommen solche Meldungen gar nicht gut an.
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Prinz Harry stellt im Juli in einem Interview klar, dass es einen ganzen Stall von Sussex-Kindern nicht geben wird. Dem Weltklima zuliebe. Diese an sich harmlose Bemerkung fliegt dem Prinzen ganz schön um die Ohren: Denn nur kurze Zeit später düsen Harry und Meghan mit dem kleinen Archie im Privatjet munter kreuz und quer durch Europa.
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„Not amused“ über den Premier: Boris Johnson bittet die Queen im September darum, das Parlament für fünf Wochen zu schließen – und will die Abgeordneten so kalt stellen, um den Brexit durchzudrücken. Elizabeth II. bleibt nichts anderes übrig, als zuzustimmen. Das politische Hin und her dürfte an den Nerven der betagten Königin gezehrt haben.
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In der TV-Dokumentation „An African Journey“ hält Herzogin Meghan im Oktober mit ihren Gefühlen nicht hinterm Berg. „Nicht viele Menschen haben gefragt, ob es mir gut geht“, klagt Meghan. Sie habe es versucht mit der „stiff upper lip“ der Briten, bekennt die Herzogin gegenüber dem Fernsehjournalisten Tom Bradby. Und offenbart dann – beinahe unter Tränen –, wie sehr sie unter der teils äußerst kritischen Berichterstattung der britischen „Yellow Press“ leidet.
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Prinz Andrew holt im November eine verhängnisvolle Freundschaft ein: die zu dem Geschäftsmann Jeffrey Epstein. Der inzwischen verstorbene US-Multimillionär soll Dutzende minderjährige Frauen missbraucht und zur Prostitution gezwungen haben. Doch nicht genug, dass Andrew sich nicht früh genug von Epstein distanzierte – eine US-Amerikanerin wirft dem Prinzen vor, sie missbraucht zu haben, als sie noch ein Teenager war.