Sabrina Mockenhaupt bei „Let’s Dance“ Tango statt Tartanbahn? Mocki macht’s
Immer wieder wagen sich ehemalige Sportlerinnen und Sportler in der RTL-Show Let’s dance auf Tanzparkett. In dieser Staffel die Ex-Leichtathletin Sabrina Mockenhaupt. Wir haben mit ihr darüber gesprochen.
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Neues Terrain: Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt (li.) mit Tanzpartner Erich Klann
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Ein Hingucker: Sabrina Mockenhaupt, ein zierlicher Tanzfloh mit 1,55 Metern Körpergröße und 46 Kilogramm Gewicht, mit ihrem Tanzpartner Erich Klann bei der ersten Show von Let’s dance 2019 am 22. März.
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Als Zehnkämpfer machte Jürgen Hingsen eine hervorragende Figur auf der Bahn, im Wurfring und den Sprungwettbewerben, in seiner elften Disziplin sorgte er 2006 für die Premiere eines Sportlers bei Let’s dance. Als „dynamischer Tanzbär mit bewegter Freddy-Mercury-Mimik und ambitionierten Disco-Dance-Einlagen“ wurde er damals beschrieben. Am Ende landete der Ex-Weltrekordler auf einem sehr respektablen fünften Rang.
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Heike Henkel (bei der Olympiaeinkleidung 2000 mit Nico Motchebon) war die weibliche Sportlerin, die ebenfalls 2006 bei Let’s dance ihre Premiere gab. Der Höhenflug der ehemaligen Hochspringerin war aber keiner – die Latte fiel früh: Als Zweite wurde sie rausgewählt und sie beklagte sich bitter darüber, dass der Muskelfaserriss ihres Tanzpartners keinen Mitleidsbonus erhalten hatte.
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Als Fußballer tanzte Giovane Elber die Abwehrspieler aus, mit Tanzpartnerin Isabell Edvardsson tanzte er sich 2007 bis ins Finale der Show – und war der erste Sportler, dem dies gelungen war. Auch sonst tanzte der ehemalige VfB-Profi auf vielen Shows, auf dem Foto legt er bei der Pressevorstellung seiner Dinnershow „DO BRAZIL“ der Moderatorin Gloria Gray den Kopf auf die Schulter.
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Arthur Abraham mochte vielleicht im Boxring seine Gegner austanzen, bei Let’s dance jedoch wurde er 2010 gleich nach der ersten Darbietung mit den Worte geschmäht: „Da war null Bewegung. Das sah aus, als würden Sie mal eben durch den Ring spazieren gehen.“ Das war für Abraham zu viel – er stieg aus. Das Foto mit Elke Sommer hat übrigens nichts mit der Show zu tun, es entstand auf dem Münchner Oktoberfest. Immerhin dort wusste sich der Boxer ordentlich zu bewegen.
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Regina Halmich (mit Tanzpartner Sergiy Plyuta) versuchte, 2011 die Ehre der Faustkämpfer wieder herzustellen – und erlitt ebenfalls einen frühen K.o. Ein langsamer Walzer zur Box-Hymne „Conquest of Paradise“ fiel bei den Zuschauern gnadenlos durch – Halmich wurde sofort rausgewählt.
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Endlich gewann ein Ex-Sportprofi bei Let’s dance. Magdalena Brzeska hatte als ehemalige Sportgymnastin ja auch die besten Voraussetzungen, wenn es um Anmut, Grazie und Körperbeherrschung geht. Sie begeisterte die Jury ein ums andere Mal, sie heimste ein Kompliment nach dem anderen ein. Das Abschlussurteil 2012 lautete: „Der Tanz war Gänsehaut.“
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2012 war neben Brzeska auch Diskuswerfer Lars Riedel auf dem Parkett – und mit seinen 110 Kilogramm sowie seinen 1,99 Metern Körpergröße bewegte sich der mehrfache Olympiasieger auch erstaunlich gewandt beim Tanz. Der „Tanzterminator“ scheiterte dennoch früh, fehlende Leidenschaft fürs Tanzen attestierte ihm immerhin keiner.
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Nach Magdalena Brzeska stand in der ehemaligen Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko die nächste Sportlerin mit künstlerischen Fähigkeiten bereit. 2014 löste auch sie bei der Jury Begeisterungsstürme aus. Selbst Juror Joachim Llambi war von der Performance begeistert: „Besser kann man das als Promi nicht tanzen!“ Dennoch reichte es nur zu Rang zwei, Sänger Alexander Klaws hieß der Sieger.
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2015 war das Jahr der Sportler bei Let’s dance. Ex-Fußballer Hans Sarpei brachte die Jury mit seiner Präsentation im Finale, wo er zu Michael Jacksons „Black Or White“ die Hüften bewegte, ins Schwärmen. Die Juroren Motsi Mabuse und Jorge Gonzalez überschlugen sich mit Lobeshymnen. Platz eins. Keine Frage. Sarpei war der erste männliche Sportler, der bei der Show siegte.
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Der ehemalige Gewichtheber Matthias Steiner sorgte für riesiges Staunen bei der Jury und den Zuschauern – er rockte zu „Jailhouse Rock“ von Elvis Presley, später lieferte er mit Partnerin Ekaterina Leonova zu „One“ von U2 seine beste Leistung ab. Für Platz eins reichte es dennoch nicht, aber Steiner kam als Dritter immerhin aufs Podest.
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Beachvolleyballer Julius Brink tauschte 2016 den Sand fürs Parkett. Der Olympiasieger von 2012 demonstrierte seine ungeheure Beweglichkeit, doch in Show zehn schieden er und seine Partnerin Ekaterina Leonova wegen zu wenig Publikumsstimmen aus.
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Angefixt vom Erfolg von Hans Sarpei, wollte Thomas Häßler 2016 als nächster Ex-Fußballer zu tänzerischen Höchstleistungen ansetzen. Über die Tanzfläche wollte der Weltmeister von 1990 schweben, er wurde jedoch bereits in der fünften Show von den Beinen geholt.
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In der aktuellen Staffel von Let’s dance ist nicht nur in Sabrina Mockenhaupt eine Sportlerin dabei, auch Pascal Hens, der Handball-Weltmeister von 2007, versucht mit Partnerin Ekaterina Leonova die Fans von seinem Taktgefühl zu überzeugen. Mal sehen, wer weiter kommt: Pommes oder Mocki?