Salzburger Festspiele Premiere von „Das Bergwerk zu Falun“
Jossi Wielers überzeugende Inszenierung von Hugo von Hofmannsthals Drama „Das Bergwerk zu Falun“ bei den Salzburger Festspielen – mit Stuttgarter Beteiligung.
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Foto Salzburger Festspiele/Ruth Walz
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Szene mit André Jung und Sylvana Krappatsch, Ensemblemitglied in Stuttgart, in Hugo von Hofmannsthals „Das Bergwerk zu Falun“ bei den Salzburger Festspielen in der Regie von Jossi Wieler.
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Hildegard Schmahl überzeugt besonders in „Das Bergwerk zu Falun“, egal, ob als alte Fischerin, als verführerische Ilsebill oder wie hier als Großmutter, die ein altes Hochzeitshemd hervorholt und hofft, dass Elis es trägt und Enkelin Anna heiratet.
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Elis Fröbom (Marcel Kohler) hat sich aber schon der Bergkönigin (Sylvana Krappatsch) verpflichtet. Bevor er bei ihr bleiben darf, muss er aber noch mal hinauf in die Welt, um ihr dann endgültig zu entsagen. Szene in „Das Bergwerk zu Falun“ von Hugo von Hofmannsthal bei den Salzburger Festspielen.
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Glanzgestalt zwischen zwei Männern in „Das Bergwerk zu Falun“: , Sylvana Krappatsch (Die Bergkönigin), André Jung (Der alte Torbern, li.) und Marcel Kohler (Elis Fröbom) auf den Knien.
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„Das Bergwerk zu Falun“: Der alte Torbern (André Jung) lebt seit 200 Jahren und möchte sterben, er suchen einen Nachfolger – vielleicht Elis Fröbom (Marcel Kohler)?
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Elis Fröbom (Marcel Kohler) will schon, kann aber noch nicht der Nachfolger von Torbern werden, weil er noch an der Welt hängt. Hier hält ihn die Großmutter (Hildegard Schmahl) an der Hand und im Leben fest. Szene aus „Das Bergwerk zu Falun“.
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Lea Ruckpaul, die man als Ex-Ensemblemitglied aus Stuttgart kennt, spielt Anna in „Das Bergwerk zu Falun“, die in Elis verliebt ist. Eine ziemlich bodenständige Bergmannstochter
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Edmund Telgenkämper, hier als Vater von Anna neben Hildegard Schmahl als Großmutter) und Lea Ruckpaul (re.) in „Das Bergwerk zu Falun“. Seit Elis im Bergwerk arbeitet, geht es der Familie finanziell besser.
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Edmund Telgenkämpfer (hinten), Marcel Kohler als Elis und Lea Ruckpaul als Anna. Er erklärt ihr, dass er ein unsteter Mensch ist, den es in der Welt nicht hält, sie will davon nichts wissen.
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„Das Bergwerk zu Falun“ mit Edmund Telgenkämper (Pehrson Dahlsjö), Lea Ruckpaul (Anna), Marcel Kohler und Hildegard Schmahl (Großmutter). Während die Bühne mit Hohlsteinen errichtet wird, erzählt Schmahl die Falun-Version von Hebel: hier wird ein junger Bergmann und Bräutigam verschüttet und hunderte Jahre später unversehrt gefunden. Was alles in der Zeit passiert, während er konserviert und jung ist wie einst, dokumentiert das Verstreichen der Zeit, die Vergänglichkeit. Eine starke Szene.