Schauspieler Lars Eidinger im Porträt Der Mann fürs Unmögliche
Schauspieler, Regisseur, Fotograf, DJ, Designer: Lars Eidinger macht fast alles. Nur, nicht in jeder Disziplin überzeugt er gleichermaßen, wie überragend er aber als Darsteller wirklich ist, beweist er auf der ganz großen Bühne.
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Foto dpa/Jörg Carstensen
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Sieht harmlos aus, verkörpert aber beeindruckend sowohl Psychopathen wie strauchelnde Supermänner: der Schauspieler Lars Eidinger.
Foto dpa/Barbara Gindl
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Lars Eidinger bei den Salzburger Festspielen im Sommer 2021: Erst strahlender Sonnenbürgerkönig, . . .
Foto Salzburger Festspiele/Matthias Horn
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. . . dann strauchelnder Superheld. Lars Eidinger in der Titelrolle in Hugo von Hofmannsthals Dramenklassiker „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Auch im Sommer 2022 wird die Produktion gezeigt.
Foto dpa/Kay Nietfeld
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Ein Theatererfolg: „Richard III“ mit dem Schauspieler Lars Eidinger in der Titelrolle in der Schaubühne Berlin. Hier in einer Fotoprobe als Richard III. zusammen mit Ensemblemitgliedern und Puppe einer Szene aus dem gleichnamigen Stück von William Shakespeare. Seit 2015 auf dem Spielplan – im Theater, wo Produktionen oft nach zehn Vorstellungen abgespielt sind, eine Besonderheit.
Foto SWR/Alexander Kluge
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Theater im Film: Lars Eidinger verkörperte auch schon Dramatiker Bert Brecht in „Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm“. Am 5. Januar 2022 (20.15 Uhr) ist die Produktion im Fernsehen auf Arte zu sehen. In einem filmischen Kraftakt lässt Regisseur und Autor Joachim A. Lang Realität und Fiktion verschmelzen, wechselt fließend zwischen Brechts Kampf gegen die Filmindustrie und seiner Verfilmung der Dreigroschenoper, wie es sie niemals gab. Die Gangster werden am Ende Bankiers, moderne Beherrscher des Geldmarkts. Hochkarätig besetzt mit Lars Eidinger, Tobias Moretti, Hannah Herzsprung, Joachim Król, Claudia Michelsen, Christian Redl, Robert Stadlober, Britta Hammelstein, Meike Droste, Peri Baumeister, Godehard Giese und Max Raabe. Die Musik wurde eingespielt von Musikern des SWR Symphonieorchesters, der Big Band und dem Vokalensemble unter der Leitung von HK Gruber. Die Choreografien stammen von Eric Gauthier.
Foto dpa/Michael Kappeler
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Keine Angst vor Tränen zeigte Lars Eidinger am 22. 2. 2020 in Berlin beim Filmfest Berlinale bei der Pressekonferenz zu dem sehenswerten Film „Persischstunden“. Am 14. Januar 2022 ist der Kinofilm im ZDF zu sehen. Bei der Berlinale 2022 ist Lars Eidinger auch wieder zu erleben – in einem Film an der Seite von Isabelle Huppert.
Foto dpa/Gregor Fischer
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Manchmal zeigt er auch Mut zu Schwarz: Der Schauspieler Lars Eidinger 11. 2. 2016 bei den 66. Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Damals war er Jurymitglied der Berlinale.
Foto dpa/Gerald Matzka
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16. 12. 2019, Berlin: Lars Eidinger (li.), Regisseur Tom Tykwer (re.) und dessen Frau Marie Steinmann bei der Weltpremiere der neuen Staffel von „Babylon Berlin“ im Zoo-Palast. Fürs Frühjahr 2022 wird die Ausstrahlung der vierten Staffel erwartet – Lars Eidinger ist dabei.
Foto Mediengruppe RTL /RTL+
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Szene aus „Faking Hitler“: Pressekonferenz in der „Stern“-Redaktion: Gerd Heidemann (Lars Eidinger) präsentiert die Hitler-Tagebücher und liest aus ihnen vor. Die Miniserie ist seit Kurzem online zu sehen auf RTL+ ( TV Now).
Foto NDR/Thorsten Jander
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Szene aus dem ARD-„Tatort: Borowski und der gute Mensch“ (3. 10. 2021). Eindringliches Spiel in der Gefängnistheater-AG: Serienmörder Kai Korthals, verkörpert von Lars Eidinger. In der ARD-Mediathek sind die Folgen weiter abrufbar.
Foto HR/Bettina Müller
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Lars Eidinger und Karoline Eichhorn spielen geldgierige Intellektuellenkinder in dem ARD-„Tatort: Murot und das Prinzip Hoffnung“ (21. 11. 2021). Auch dieser Krimi ist weiterhin in der Mediathek verfügbar.
Foto ARD Degeto/Moovie GmbH/Julia Terjung
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Nicht nur im Theater, auch in Publikums-TV-Erfolgen wie „Gott“ von Ferdinand von Schirach in der ARD spielte er mit: Lars Eidinger war am 23. 11. 2020 in dem Moraldrama als Anwalt zu erleben. Thema des Films: Der Deutsche Ethikrat berät über einen Fall zum Thema Sterbehilfe. Links der medizinische Sachverständige Prof. Sperling (Götz Schubert), links Richard Gärtner (Matthias Habich), sein Anwalt Biegler (Lars Eidinger, Mitte) und die Vorsitzende (Barbara Auer, 2. v. re.).
Foto dpa/Prokino
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Gitti (Birgit Minichmayr) umarmt im Kinofilm „Alle Anderen“ ihren Freund Chris (Lars Eidinger): Absolut sehenswert – und inzwischen auf DVD: Der Kinofilm von 2009 von Maren Ade.
Foto Verlag Hatje Cantz/Lars Eidinger
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Der Schauspieler ist auch Fotograf: Fotografie aus dem Band „Autistic Disco“ von Lars Eidinger.
Foto Verlag Hatje Cantz/Verlag
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Die Poesie des Skurrilen im Alltäglichen hält Lars Eidinger in dem Fotobuch „Autistic Disco“ fest.