Kostbarkeiten des Jugendstils Der Pionier des Markenschmucks
Der Pforzheimer Schmuckfabrikant Theodor Fahrner war einer der ersten, der namhafte Künstler Schmuck entwerfen ließ. Die Broschen und Anhänger im Jugendstil sind heute gesuchte Sammlerstücke.
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Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Ein absoluter Hingucker ist diese Gürtelschnalle, die um 1902 nach einem Entwurf von Prof. Julius Müller-Salem hergestellt worden ist.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Eine frühe Goldbrosche mit Diamanten, die Fahrner um 1900 nach einem Entwurf Max Joseph Gradls hergestellt hat.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Max Joseph Gradl hat diese Fahrner-Brosche 1900 entworfen und dem Schmuckfabrikanten damit bei der Pariser Weltausstellung zum Durchbruch verholfen.
Foto Foto Franz Littmann
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Theodor Fahrner (dritter Reiter von links) und seine Frau Martha (links) auf Geschäftsreise in Ägypten.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Günther Meyer
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Gürtelschnallen von Patriz Huber waren bei Fahrners Kunden sehr gefragt. Diese stammt aus dem Jahr 1901.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Typisch Jugendstil: Diese Brosche oder Krawattenspange aus dem Jahr 1901 stammt von Ludwig Habich aus Darmstadt.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Bildarchiv Arnoldsche Art Publishers
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Die Brosche von 1901/02 hat Fritz Wolber entworfen. Fahrner hat hierfür Silber, Serlen und Email verwendet.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Häufig verwendet Fahrner Silber, doch dieser Entwurf von Georg Kleemann wurde 1902 aus Gold und Edelsteinen gefertigt.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Sehr filigran ist dieser Kettenanhänger (1905/07) aus vergoldetem Silber. Entworfen hat ihn Max Benirschke aus Düsseldorf.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Email ist ein beliebtes Material der Jugendstilzeit. Diese Brosche hat Fahrner 1906 hergestellt, der Entwurf stammt wohl aus Wien.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Für diese formvollendete Brosche verwendete Theodor Fahrner 1906/07 Silber und gefärbte Chalcedone.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Nach dem Tod Fahrners übernahm Gustav Braendle die Firma. Diese Brosche entstand 1926 unter seiner Leitung.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Günther Meyer
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Dieser zeittypische Art-déco-Anhänger wurde 1928/30 aus Silber und Email gefertigt. In der Mitte prangt ein Glasstein.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Diesen Email-Halsschmuck zieren die klassischen Muster seiner Zeit. Die Schmucksteine auf dem Stück von 1929 sind Rauchquarze.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Rüdiger Flöter
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Ein Hingucker aus der Nach-Fahrner-Ära: Diese Brosche wurde um 1930 in seiner Fabrik gefertigt.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Günther Meyer
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Die Glaskugel auf dem Armreif von 1930/32 ist ein Blickfang. Der spätere Kräuselschmuck wird hier bereits erkennbar.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Günther Meyer
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Gustav Braendle, Fahrners Nachfolger, ließ diese Brosche mit Türkisen im Jahr 1930/32 herstellen.
Foto Schmuckmuseum Pforzheim, Foto Petra Jaschke
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Ein besonders zeittypisches Exemplar der ausklingenden Art-déco-Zeit ist auch dieser silberne Armreif.