Schöner und nachhaltiger wohnen in Stuttgart Das schwarze Holzhaus
Aus unserem Plus-Archiv: Ökologische Holzhäuser gibt es viele – doch nur wenige bilden dank verkohlter Fassaden eine dermaßen markante Silhouette. Zu Besuch in einem preisgekrönten Architektenhaus in Stuttgart-Vaihingen, das nicht einmal 300 000 Euro gekostet hat.
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Foto Juergen Pollak Photographie & Film
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Das Haus b in Stuttgart von den Architekten Kai Beck und Sebastian Heinemeyer. Durch das Verkohlen und Abschrecken des Holzes entsteht ein schimmerndes Oberflächenfinish.
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Wo ist der Eingang? Das Haus b in Stuttgart. Ausgezeichnet wurde es mehrfach, darunter mit dem German Design Award 2020 und dem Preis des Deutschen Architekturmuseums 2019.
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Ansicht von hinten mit Patio.
Foto Juergen Pollak, Neue Weinsteige
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Die Installation einer Indach-Fotovoltaikanlage in Zusammenspiel mit einer über dem Eingang nicht sichtbar eingebauten Luft-Wasser-Wärmepumpe sind wesentliche Bestandteile des Nachhaltigkeitskonzepts.
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Ansicht aus der Luft. Der Terrassenraum ist wasserdurchlässig mit Lärchenholz gebaut. Der Apfelbaum stand schon vor dem Haus genau da und bildet eine Art natürlichen Orientierungspunkt, um den herum das Familienleben stattfinden kann.
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Das Haus grenzt direkt an den Nachbarn – so wollte es die Bauvorschrift. Von links und rechts ist das Einfamilienhaus gleichwohl abgeschirmt vor neugierigen Blicken.
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Durchgang von der Vorderseite aus betrachtet. Charakteristisch für das Haus ist die geflammte Holzschalung.
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Innenansicht: Schwarz und Weiß als kontrastierende Gestaltungselemente.
Foto Jürgen Pollak
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Offene Räume. Schiebetüren sorgen für viel Tageslicht.
Foto Jürgen Pollak
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Blick auf den Wohnbereich. Den Wohnbereich ist mit der Terrasse verbinden, die Treppen bieten zusätzliche Sitzmöglichkeiten, falls es ein paar Gäste werden sollten.
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Eine Abstufung trennt den Essbereich vorne vom Wohnbereich hinten, sie nimmt das Profil der Landschaft auf.
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Von gelaugtem Fichtenholz gerahmt: Blick ins Badezimmer.
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Aufgang. Das Oberlicht sorgt für Helligkeit.
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Im oberen Bereich finden sich die Schlafräume der Eltern und Kinder. Verlegt wurde ein Magnesiaestrich, der aus Zement und Holzspänen besteht und ein reines Naturprodukt ist.
Foto Heinemeyer/Beck
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Die Architekten des Hauses b in Stuttgart: Sebastian Heinemeyer (li.) und Kai Beck. Beck lebt auch mit seiner Familie in dem Haus b. Beide Architekten kennen sich vom Studium in Weimar, seit 2014 projektieren sie gemeinsam im eigenen Büro in Stuttgart. Näheres unter http://www.heinemeyerbeck.de/