Schottlands Unabhängigkeit Connery wirbt für "Yes", Emma Thompson wählt "No"
James-Bond-Darsteller Sean Connery rührt die Werbetrommel für Schottlands Unabhängigkeit, seine Schauspielerkollegin Emma Thompson (Schottin mütterlicherseits) will, dass die Highlands bei Großbritannien bleiben. Der Streit über "Yes" oder "No" spaltet auch die Prominenz.
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Oscar-Preisträger Sean Connery ist ein leidenschaftlicher Verfechter von Schottlands Unabhängigkeit: „Als Schotte und als jemand, der sein Leben lang Schottland wie auch die Kunst geliebt hat, bin ich überzeugt, dass die Gelegenheit für die Unabhängigkeit zu gut ist, um sie zu verpassen.“
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Emma Thompson, Oscar-Preisträgerin und Schottin mütterlicherseits, hält nichts von der Unabhängigkeit: „Warum sollte man unbedingt eine neue Grenze ziehen wollen zwischen Menschen in einer Welt, die immer kleiner wird, in der wir immer noch Schwierigkeiten haben, miteinander zu leben?"
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Schauspieler Alan Cumming („The Good Wife“) schreibt auf seiner Homepage: „Die YES-Kampagne für die Schottische Unabhängigkeit ist für mich der Inbegriff für Hoffnung, Optimismus und eine positive Einstellung und ich glaube, dass Unabhängigkeit das Beste für Schottland ist.“
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Joanne K. Rowling hat eine Million Pfund an die „No“-Kampagne gespendet. Die Harry-Potter-Autorin ist in England geboren, lebt aber seit vielen Jahren in Schottland.
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Nein zur Trennung sagt auch Ex-Beatle Paul McCartney. Gemeinsam mit vielen anderen Prominenten hat er einen offenen Brief unterzeichnet, der die Schotten zum Bleiben überreden soll.
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Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton lebt in Schottland und macht keinen Hehl aus ihrer Liebe zu diesem Land: „Für mich ist Schottland bereits ein unabhängiges Land. Und das schon seit langer Zeit. England war nie unabhängig von uns.“ Nur, was heißt das?
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Sängerin Susan Boyle will auf jeden Fall „No“ ankreuzen: „Ich bin eine stolze, patriotische Schottin“, sagte sie der „Sun“ - aber sie sei trotzdem gegen die Abspaltung.
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„Braveheart“-Star Brian Cox, der im schottischen Dundee geboren wurde, rührte bei vielen Veranstaltungen für ein „Yes“ zur Abspaltung die Werbetrommel.
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Sänger David Bowie ließ bei den Brit Awards im Februar über Model Kate Moss ausrichten: "Schottland, bleibe bei uns.“
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„Ein billiger politischer Trick“ sind die Versprechen der Schottischen Nationalpartei in den Augen von Musiker Bob Geldof. England und Schottland hätten die Moderne Welt erfunden, sagte der Ire, Nationalismus sei ein „gefährliches politisches Tier“.
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Trainerlegende Alex Ferguson spendete für die Kampagne „Better Together“, die für einen Verbleib Schottlands im Vereinten Königreich plädiert.
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Tennisstar Andy Murray will im Falle einer Trennung zukünftig für Schottland spielen. Gleichzeitig sagt er aber auch, dass er sich unwohl gefühlt habe, als ein schottischer Politiker bei seinem Wimbledonsieg die Flagge seines Heimatlandes schwenkte.