Schräge Outfits bei den MTV Video Music Awards Gardinen-Look und Nachtclub-Schick
Für viele US-Promis kann die Garderobe gar nicht schrill genug sein. Das Schaulaufen bei den MTV Video Music Awards stellte dies auf besonders freizügige und kuriose Art und Weise unter Beweis. Der Style-Check.
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Ein (Alb-)Traum in Baiser-Optik: die Absahnerin Beyoncé zeigte sich bei den MTV Video Music Awards im luftigen Tüll-Spitzen-Look
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Geht gut: Zugegebenermaßen ist das Etwas aus Trenchcoat, Rokoko-Robe und schimmernder Stoff-Masse etwas gewöhnungsbedürftig. Trotzdem sticht die Sängerin Rihanna damit auf ungewöhnliche Art aus der Masse heraus. Hat man so noch nicht gesehen. Das gilt in dem Fall als Kompliment.
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Geht gar nicht: Was ist das? Ein Wandteppich? Die Landkarte von Timbuktu oder den Vereinigten Staaten von Pampa? Jedenfalls eines von Heidi Klums daneben gegangenen Outfits. Der bekannteste Model-Export aus Bergisch Gladbach war noch nie berühmt für seine Stil-Sicherheit. Aber das hier war wieder einmal ein extra tiefer Griff in die Faschings-Kiste.
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Geht gut: ob Schulmädchen-Uniform oder Schlangenhaut-Einteiler – von Britney Spears ist man vom Lolita-Schick bis zum Tabledance-Outfit so einiges gewöhnt. So gesehen ist das kleine Schwarze, das die Sängerin für die MTV Video Music Awards gewählt hat, geradezu edel und würdevoll. Wobei natürlich auch dieses – quer geschlitzt und asymmetrisch geschnitten – sehr freizügig daher kommt.
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Geht gar nicht: die Abräumerin des Abends, die Sängerin Beyoncé, nahm einen ihrer zahlreichen Awards in Gestalt eines Sahnehäubchens entgegen. Die Mischung aus Omas Gardinen und verunglücktem Brautkleid ist ziemlich daneben und lässt die so makellos schöne Beyoncé verkleidet erscheinen. Ihre anderen Outfits, die sie am Sonntagabend im Madison Square Garden präsentierte, waren zwar auch nicht viel, aber immerhin ein bisschen besser, etwa der ...
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... St.-Martin-Gedächtnis-Look: güldener Hosenanzug mit passendem XXL-Umhang, oder ein ...
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... gefallener Victoria-Secret-Engel? Was auch immer Beyoncé da um den Hals trägt (Engels-Flügel trägt man ja eigentlich auf dem Rücken): es sieht ziemlich unpraktisch und unbequem aus. Das transparente Abendkleid mit Glitzer-Applikationen steht ihr gut und macht was her.
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Geht gut: die US-Sängerin Tinashe (muss man nicht kennen) setzt auf leuchtendes Rot und liegt mit ihrem extravaganten Kleid-Hosenanzug genau richtig. Interessant geschnitten und mit passendem Halstuch als Hingucker – Tinashe hat alles richtig gemacht. Wie sie mit dem Ding laufen konnte, bleibt allerdings ihr Geheimnis.
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Geht gar nicht: One-Piece im Nude-Ton mit Glitzer-Applikationen und passendem Gehstock sowie 80er-Starlight-Express-Rollschuhe ohne Rollen. So kennt man sie: die populäre Instagram-Oma Baddie Winkle setzt auf schockig-gruselige Outfits und ist unter anderem deshalb zum Internet-Star geworden. Der Schlachtruf der 86-jährigen Bad Grandma aus Kentucky: „Ich bin die Bitch, die seit 1928 eure Männer stiehlt.“
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Geht gut: eine klassische Abendrobe mit Stil und dem richtigen Maß an Glamour. Nicole Elizabeth „Snooki“ Polizzi, US-Reality-Soap-Star (muss man auch nicht kennen), hat Geschmack bewiesen.
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Geht gar nicht: die britische Sängerin und Schauspielerin Rita Ora hat den Vogel abgeschossen. In einem provokant-lasziven Outfit, das sie mutmaßlich in einer einschlägigen SM-Boutique erstanden hat, stampfte sie auf passenden Lack-Plateaus-Stelzen vor die Kameras. Ein Häkel-Fransen-Puschel-Etwas, das nichts verdeckte, dafür viel unten drunter preis gab, kombinierte sie mit einer Lederjacke mit Fellbesatz. Daumen runter. Aber es geht noch mehr Rotlicht-Schick.
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Die Berufsprominente Kim Kardashian, Ehefrau des Rap-Moguls Kanye West, hat sich für ein schwarzes Nichts entschieden, das wohl eher in die Tabledance-Bar als zu einer Preisverleihung passt. Der Ausschnitt zu tief, die Schnürungen zu lasziv, das Kleid zu kurz, zu eng, zu durchsichtig: auch wenn uns ein solches modisches Faux-Pas von Seiten Kim Kardashians wenig überrascht – geht gar nicht!