Schwarze Löcher Spurensuche am Schwarzen Loch
Mit immer ausgefuchsteren Methoden prüfen Forscher Einsteins Relativitätstheorie: Und sie kommen immer zu dem gleichen Ergebnis. Der weltberühmte Physiker hatte Recht.
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Foto Nicole R. Fuller/National Science Foundation/dpa
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Visualisierung des Sterns S0-2 zeigt, wie er sich an einem supermassiven Schwarzen Loch im galaktischen Zentrum vorbei bewegt: Wissenschaftler von der Universität von Kalifornien in Los Angeles beobachten seit 24 Jahren einen Stern, der eng um das gigantische Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße kreist. Dabei konnten sie jetzt die Gravitationsrotverschiebung nachweisen: Das Schwarze Loch macht durch seine extreme Schwerkraft das Sternenlicht rötlicher.
Foto dpa
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Computeranimation eines Schwarzen Lochs.
Foto Event Horizon Telescope (EHT)/dpa
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Dieses Bild ist der erste direkte visuelle Nachweis eines Schwarzen Lochs (undatiertes Handout, das am 10. April 2019 freigegeben wurde).
Foto Nasa/Esa/Jpl Caltech/dpa
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Das von der Nasa am 30. November 2013 herausgegebene Bild zeigt die Spiralgalaxie M81 mit einem supermassereichen Schwarzen Loch.
Foto Nasa/Chandra X-ray Observatory/AP/dpa
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Diese grafische Darstellung der Nasa zeigt einen Stern, der von einem schwarzen Loch geschluckt wird und dabei einen roten Schweif aus Röntgenstrahlen hinter sich lässt.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Die Computersimulation zeigt, wie ein Stern von einem Schwarzen Loch verschluckt wird.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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In Schwarzen Löchern ist die Materie so stark zusammengepresst, dass nichts ihrer enorm hohen Anziehungskraft entkommt.
Foto Nasa/CXC/M. Weiss
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Auf dieser Darstellung der Nasa sieht man ein rotierendes Schwarzes Loch, das einen Planeten verschlingt.
Foto Nasa/JPL-Caltech
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Mit einem weltumspannenden Netzwerk von Teleskopen – dem Event Horizon-Teleskop – ist es Astronomen gelungen, Bilder von einem Schwarzen Loch zu machen.
Foto sa/Hubble/Eso/dpa
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1915 stellte Albert Einstein die Theorie auf, dass es im Weltall Orte der absoluten Extreme geben könnte, die alles anziehen und kein Licht nach außen lassen.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Der Physiker John Archibald Wheeler suchte 1967 bei einer Konferenz ein Ersatzwort für den Zungenbrecher „Gravitationally completely collapsed object“ und nahm den Vorschlag eines Zuhörers auf, der solche Phänomene „Black hole“ nannte.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Wegen der extrem starken Schwerebeschleunigung heizt sich Materie, die in ein Schwarzes Loch fällt, auf Millionen Grad Celsius auf und strahlt dann hell im Bereich des Röntgenlichts.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Die Fluchtgeschwindigkeit liegt im Inneren eines schwarzen Lochs über der Lichtgeschwindigkeit, daher dringt nicht einmal das Licht selbst nach außen. Schwarze Löcher sind damit quasi unsichtbar.
Foto Esa/Hubble/Eso/dpa
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Diese Illustration zeigt ein Schwarzes Loch (links), das Materie von seinem Begleitstern (rechts) absaugt. Diese kosmische Konstellation liegt in der sechs Millionen Lichtjahre von der Erde entfernten Spiralgalaxie NGC 300.
Foto Nasa/dpa
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Die Computergrafik zeigt ein Schwarzes Loch, das Gas ins Weltall schleudert und dabei eine spiralförmige Spur hinterlässt.