Schweizer beim VfB Stuttgart Hätten Sie alle zwölf Eidgenossen gewusst?
Mit Gregor Kobel ist im Nationalitäten-Mix des VfB Stuttgart wieder mal ein Schweizer vertreten. Fußballer aus dem Nachbarland hielt es meist nicht lange im Schwabenland, wie der Blick zurück zeigt. Hätten Sie alle zwölf Eidgenossen gewusst?
13 Bilder
Foto Pressefoto Baumann
1 / 13
Manager Dieter Hoeneß (rechts) stellt den Schweizer Adrian Knup beim VfB Stuttgart vor – stilecht vor der Geschäftsstelle der Weiß-Roten.
Foto www.imago-images.de
2 / 13
Gregor Kobel ist der vorerst jüngste Import aus dem Land der Eidgenossen beim VfB. Seit Sommer 2019 war er von der TSG Hoffenheim ausgeliehen, nun steht er kurz vor einer Unterschrift unter ein langfristiges Arbeitspapier bei den Weiß-Roten.
Foto www.imago-images.de
3 / 13
Vor ihm war Steven Zuber beim VfB. Sein Engagement dauerte nur ein halbes Jahr (15 Spiele, 5 Tore) und endete mit dem Bundesliga-Abstieg. Auch er war von der TSG Hoffenheim auf Leihbasis zum VfB gekommen.
Foto www.imago-images.de
4 / 13
Ebenfalls ein kurzes Abenteuer war der VfB für Anto Grgic. Einer aus der Abteilung „vielversprechendes Talent“. Mehr wurde nicht draus. Nach einem Jahr kehrte Grgic 2017 zurück in die Heimat zum FC Sion.
Foto www.imago-images.de
5 / 13
Philipp Degen, der jetzige Berater von Kobel, gab eine kurze Stippvisite beim VfB ab. 2010 kam der Nationalspieler auf Leihbasis vom FC Liverpool, nach nur fünf Spielen in einem Jahr war er wieder weg. Anschließend feierte er mit dem FC Basel noch große Erfolge.
Foto www.imago-images.de
6 / 13
Klare Kante, immer gute Laune, ein Pfundskerl auf der linken Außenbahn. Ludovic Magnin fuhr schon mal den Ellbogen aus, wenn es der Sache diente. Das Highlight gab es 2007: Da wurde Magnin, der Spaßvogel im Team, mit dem VfB Deutscher Meister.
Foto www.imago-images.de
7 / 13
Noch ein Deutscher Meister aus der Schweiz: Marco Streller – Typ Stimmungskanone und Sunnyboy. Der lange Lulatsch im Sturm war zwischenzeitlich an Köln ausgeliehen, kam insgesamt auf 64 Spiele im Brustring, erzielte dabei nur neun Tore.
Foto www.imago-images.de
8 / 13
Hakan Yakin hielt es nur ein Jahr am Neckar. 2004/05 war das, mit mäßigem Erfolg (neun Spiele, kein Tor). Im Frühjahr 2018 wurde er als Co-Trainer von Grasshoppers Zürich entlassen, gemeinsam mit seinem Bruder Murat, dem Cheftrainer. Beide sind aktuell wieder gemeinsam tätig, doch dazu gleich...
Foto www.imago-images.de
9 / 13
Diego Benaglio kam als blutjunger Kerl in den VfB-Nachwuchs, stand später auch im Profikader, hier beim knüppelharten Trainingslager aus Sylt unter Felix Magath. Er konnte sich bei den Schwaben nicht durchsetzen, machte nur ein Spiel bei den Profis. Später Nationaltorhüter der Schweiz.
Foto www.imago-images.de
10 / 13
Murat Yakins (hier im Trainingslager in Dubai) Zeit in Stuttgart währte nur ein Jahr. Es war die Spielzeit 1997/98 unter Trainer Joachim Löw, die mit dem Erreichen des Europapokalfinales endete. Seit Juni 2019 betreut Murat Yakin als Cheftrainer den FC Schaffhausen – mit seinem Bruder Hakan als Co-Trainer an seiner Seite.
Foto www.imago-images.de
11 / 13
Einer der ganz Stillen: Sébastien Fournier spielte in der Saison 1996/97 ein Jahr für den VfB, wurde Pokalsieger und war prompt wieder weg.
Foto www.imago-images.de
12 / 13
Als die Sportler-Motive noch was hergaben: Adrian Knup 1993 stilecht mit Schweizer Alphorn im VfB-Trainingslager. Heute ist der 50-Jährige für die Schweizer Fußball Liga tätig.
Foto www.imago-images.de
13 / 13
Der Erste seiner Art: René Deck kam 1975 zum VfB, der erste Schweiz-Import der Clubgeschichte setzte sich aber wie auch Jahre später Benaglio nicht durch, kam nur auf sechs Spiele beim VfB. Spätere Stationen waren unter anderem PAOK Thessaloniki und der FC Winterthur.