Sebastian Vettel, Joshua Kimmich und Co. Die schönsten Schnauzer des Sports
Sebastian Vettel fährt in der Formel 1 zwar schon längere Zeit hinterher – dafür ist er mit seinem Schnauzer neuerdings modisch ganz vorne dabei. Wir erinnern an weitere Größen des Sports, die genau wussten: Ein Oberlippenbart ist eine feine Sache.
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Mann mit Stil: Zur Schildmütze und Sonnenbrille trägt Sebastian Vettel einen Oberlippenbart.
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Klassischer 70er-Jahre-Schnauz: Mark Spitz, neunmaliger Olympiasieger. Wäre der Amerikaner kein so guter Schwimmer gewesen – er hätte gewiss auch in Kaliforniens Erwachsenenfilmindustrie Karriere machen können.
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Monjou-Bärtchen, neu interpretiert: Joshua Kimmich, Fußball-Nationalspieler des FC Bayern. Vermutlich hätte auch er lieber einen richtigen Balken unter der Nase, nur fehlt ihm dafür der nötige Bartwuchs. Gemein allerdings der Spott auf Twitter: „Hätte man Kimmich nicht sagen können, dass er noch Kakao auf der Oberlippe hat?“
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Hipsterbart, etwas unglücklich kombiniert: Richard Freitag, Skisprung-Weltmeister. In Kombination mit Jutebeutel und Tätowierungen kommt solch ein Schmuckstück in Berlin-Mitte deutlich besser zur Geltung als mit rotem Sturzhelm und Skibrille auf den Schanzen im Schwarzwald.
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Walrossbart XXL: Heiner Brand, ehemaliger Bundestrainer der Handball-Nationalmannschaft. Seit Reichskanzler Otto von Bismarck trägt ihn keiner so unverdrossen wie Heiner I., einstiger Schützenkönig von Gummersbach.
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Bubi-Bärtchen, brav gestutzt: Joachim Löw, ehemaliger Fußballprofi von Eintracht Frankfurt. Immerhin seine Frisur ist auch im Amt des Bundestrainers unangetastet geblieben.
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Slawenhaken, leicht blondiert: Hulk Hogan, Wrestling-Legende aus den USA. An seinem Vorbild haben sich auch bekannte Politiker und Liedermacher orientiert, etwas Lech Walesa oder Wolf Biermann.
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Vokuhilaoliba in Reinkultur: Mike Werner, ehemaliger Fußballprofi von Hansa Rostock. Ein Jammer, dass dieser Standardlook früherer Fußballtage ausgestorben ist. 1985 trugen 162 Bundesligafußballer einen Oberlippenbart, gerne in Verbindung mit der Vorne-kurz-hinten-lang-Frisur. Heute findet sich wohl selbst in der Kreisliga keiner mehr.
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Rastafari-Schnörres: Ruud Gullit, ehemaliger niederländischer Fußball-Nationalspieler. Unverkennbar, an wem sich der Europameister von 1988 orientiert hat: an Bob Marley, dem Freund des Reggae und der Joints. Kein Wunder: In Gullits Heimatland wird der Konsum von Cannabis bereits seit 1976 toleriert.
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Privatdetektiv-Magnum-Gedächtnis-Schnauzbart: Shahid Khan, amerikanisch-pakistanischer Besitzer des englischen Fußballclubs FC Fulham. Wer ein Privatvermögen von mehr als sechs Milliarden Euro besitzt, kann alles tragen - zur Not auch einen Kaiser-Wilhelm-Backenbart. Würde sicher auch gut aussehen.
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Sieht aus wie angeklebt, ist aber echt: Klaus Schlappner, ehemaliger Fußballtrainer von Waldhof Mannheim. Auch der Pepitahut auf seinem Kopf unterstreicht: Als Intellektueller hat sich das Kurzzeit-NPD-Mitglied nie verstanden. Hätte es schon damals Laptoptrainer gegeben – Schlappners tiefste Verachtung wäre ihnen sicher gewesen.