SEK-Einsatz in Stuttgart-Ost Opfer und Täter kannten sich
Nach der Bluttat in einer Anwaltskanzlei in Stuttgart-Ost werden immer mehr Details bekannt. Das mögliche Motiv ist der Kriminalpolizei aber noch unklar.
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Nachdem ein Spezialeinsatzkommando der Polizei die Kanzlei im Stuttgarter Osten gestürmt hat, bleiben weitere Fragen zu Opfer und Täter offen.
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Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hat am Montagabend eine Kanzlei im Stuttgarter Osten gestürmt.
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Die Polizei war alarmiert worden, weil eine Nachbarin einen bewaffneten Mann in das Haus hatte gehen sehen.
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Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an und sperrte die Gerokstraße und die umliegenden Straßenzüge ab. Auch die Stadtbahnlinie U 15 wurde vorübergehend umgeleitet.
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Gut 300 Beamte waren im Einsatz – viele von ihnen hoch spezialisierte Kräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK).
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Die Spezialkräfte waren großteils vermummt und mit Werkzeug ausgestattet, um notfalls mit Gewalt das Gebäude stürmen zu können
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Stundenlang versuchten die Einsatzkräfte, Kontakt zu den Menschen in der Wohnung aufzunehmen. Die Versuche blieben erfolglos. Auch vier Stunden nach dem Notruf meldete sich aus der Kanzlei niemand.
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In der Nachbarschaft hieß es, es habe kurz nach dem Notruf bei der Polizei einen Schuss in der Kanzlei gegeben. Die Polizei konnte die zunächst nicht bestätigen.
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Ein Mann, der mit einer Handfeuerwaffe ins Haus gegangen sein soll – mehr wusste die Polizei am Montagnachmittag über mehrere Stunden hinweg nicht.
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Lange war daher ungewiss, was in der Kanzlei tatsächlich vorgefallen war.
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Stundenlang warteten die Spezialkräfte auf ihren Einsatz. Die Polizei begründete dies mit der Vorbereitung des Einsatzes: Man müsse genau wissen, wo Fenster, Türen und Durchgänge des Hauses seien, sagte ein Polizeisprecher.
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Um kurz nach 17.30 Uhr drangen die Beamten des Spezialeinsatzkommandos schließlich in das Haus ein und fanden dort zwei Tote.
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Die beiden toten Männer wurden im Keller des Hauses gefunden. Es handelt sich wohl um den 75-jährigen Juristen und seinen mutmaßlichen Geiselnehmer, einen 67-jährigen Mann aus dem Großraum Frankfurt am Main.
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Noch am Abend wurden die zwei Verstorbenen aus dem Haus geborgen.