Sensationsfund in Peru Archäologen entdecken altes Kinder-Massengrab
Gruselige Entdeckung in Peru: Archäologen fanden ein Massengrab mit Knochenresten von mehr als 140 Kindern. Sie sollen im 15. Jahrhundert während eines Rituals geopfert worden sein. Die Archäologen glauben an den größten derartigen Fund der Geschichte.
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Ein von „National Geographic“ zur Verfügung gestelltes Foto zeigt mehrere über 500 Jahre alte Skelette an ihrem Fundort Huanchaquito-Las Llamas.
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Das Foto zeigt ein Kinderskelett an seinem Fundort Huanchaquito-Las Llamas. Peruanischen und US-amerikanischen Archäologen ist mit der Entdeckung eines alten Massengrabes im Norden Perus ein Sensationsfund gelungen.
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Die Archäologen entdeckten den Opferaltar der Azteken 2016 im Stadtteil Tlatelolco.
Foto Wikipedia/Jamie Dywer/CC BY-SA 2.0
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Aztekische Opfermesser aus Feuerstein (Anthropologisches Museum, Mexiko-Stadt).
Foto Wikipedia commons/Codex Tudela
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Darstellung von Menschenopfern zu Ehren des Gottes Huitzilopochtli (um 1570), der Kriegs- und Sonnengott und Schutzpatron der Hauptstadt Tenochtitlán.
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Aztekische Gefangene werden den Göttern geopfert (Codex Tudela, 16. Jahrhundert). Das Aztekenreich wurde zwischen 1519 und 1521 von den Spaniern und ihren indianischen Verbündeten unter Hernán Cortés unterworfen.
Foto Wikipedia/HJPD/CC BY-SA 3.0
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Das Herrschaftsgebiet der Azteken Anfang des 16. Jahrhunderts kurz vor der Eroberung durch die Spanier. Der Opferkult stand im Zentrum der aztekischen Religion. Diese forderte menschliche Opfergaben, um den Lauf der Sonne und den Fortbestand der Welt zu sichern.