Sensationsfund in Sibirien Millionen Jahre alte Mammut-DNA entdeckt
Die letzten Mammuts lebten bis vor rund 4000 Jahren auf der Wrangelinsel vor der sibirischen Küste. Der auftauende Permafrostboden gibt immer mehr Überreste der prähistorischen Elefanten frei. Nun sind Forscher auf das bisher älteste Erbgut von Mammuts gestoßen.
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Foto Love Dalén/dpa
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Der Stoßzahn eines Wollmammuts, der aus dem Permafrostboden auf der Wrangelinsel im nordöstlichen Sibirien herausragt.
Foto Wikipedia commons/Mauricio Antón/www.plosbiology.org/article/slideshow.action?/CC BY 2.5
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Rekonstruktion des Wollhaarmammuts und seiner Umwelt.
Foto Guillaume Horcajuelo/dpa
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Höhlenmalerein wie in der Chauvet-Höhle findet man in Deutschland nicht. Die Grotte Chauvet (hier die Darstellung eines Mammuts) liegt nahe der französischen Stadt Vallon-Pont-d’Arcin im Flusstal der Ardéche.
Foto Juraj Lipták/© Institut für Ur- und Frühgeschichte, Universität Tübingen
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Das Mammut aus Mammutelfenbein ist die einzige vollständig erhaltene Figur unter den aurignacienzeitlichen Kleinkunstwerken der Schwäbischen Alb. Wie die meisten anderen Elfenbeinfiguren ist sie sehr klein. Sie misst nur 3,7 cm und wiegt 7,5 g. (Fundort Vogelherd-Höhle, ca. 35 000 Jahre).
Foto Wikipedia commons/Membeth(CC0
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Nachbildung eines Wollhaarmammuts im Royal British Columbia Museum in Victoria