Serie Endstationen: Hallschlag Es war einmal ein Ghetto
Der Hallschlag galt immer als Schmuddelecke Stuttgarts: heruntergekommene Häuser, Drogen, Gewalt. Inzwischen hat man den Stadtteil ordentlich herausgeputzt. Ein Rundgang mit Alparslan Altas, der hier seine Kindheit und Jugend verbrachte.
9 Bilder
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
1 / 9
Schick und modern: Alparslan Altas im Römerkastell, dem neuen Zentrum vom Hallschlag. Zwölf Millionen Euro wurden seit 2007 in die Entwicklung des Stadtteils investiert.
Foto Cakir
2 / 9
Dieser Bus kommt öfter in der Serie „Soko Stuttgart“ zum Einsatz. Die Bavaria Fernsehproduktion, die Soko produziert, hat ihren Sitz in Stuttgart im Römerkastell – viele andere Medienunternehmen auch.
Foto Cakir
3 / 9
Vor ein paar Jahren stand hier am Römerkastell noch ein heruntergekommenes Wohnhaus, das abgerissen wurde. Es ist diesem Neubau gewichen.
Foto Cakir
4 / 9
Alparslan Altas auf dem neu gebauten Stadtteilzentrum auf dem Kastellplatz. Im Hintergrund zieht der Regen auf.
Foto Cakir
5 / 9
Altas vor einem der sogenannten „Daimlerhochhäuser“. Bis vor ein paar Jahren durften hier nur Mitarbeiter von Mercedes-Benz wohnen.
Foto Cakir
6 / 9
Wie noch an der Dessauer Straße gibt es auch an der Lübecker Straße noch einige alte Gebäude. In diesem hier wohnen viele Flüchtlinge, die bald den Wohnbau verlassen müssen, weil es abgerissen wird.
Foto Cakir
7 / 9
Die sanierte Dortmunder Straße. Hier hat Alparslan Altas lange Jahre gelebt.
Foto Cakir
8 / 9
Für den 38-Jährigen hat sich hier innerhalb kürzester Zeit einiges geändert. „Der Geruch ist anders“, sagt er, als er kurz in das Treppenhaus seines alten Wohnhauses tritt.
Foto Cakir
9 / 9
Die Endhaltestelle auf dem Hallschlag gibt es seit 2013. Die U12 Dürrlewang braucht von hier aus nur zwölf Minuten in die Stuttgarter Innenstadt.