Silvester im Corona-Lockdown Wie Kretschmann, Strobl und Co. ins neue Jahr feiern
Wegen Corona wird Silvester in diesem Jahr anders sein als sonst. Die Einschränkungen gelten auch für die Entscheidungsträger. Wie feiern Politiker aus Baden-Württemberg ins neue Jahr?
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Auch das Silvester von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und seiner Frau Gerlinde wird in diesem Jahr anders. In unserer Bildergalerie zeigen wir, wie der Landesvater und weitere Südwest-Politiker während der Corona-Pandemie ins neue Jahr feiern.
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Winfried Kretschmann und seine Frau feiern Silvester sonst immer mit Jugendfreunden. Das fällt in diesem Jahr aus.
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Thomas Strobl und seine Frau Christine: „Es wird so sein wie immer, dass die Ehefrau und ich zusammen sind, vielleicht machen wir ein Fondue“, sagt der Innenminister.
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Kultusministerin Susanne Eisenmann rutscht entspannt ins neue Jahr: „Silvester feiern mein Mann und ich traditionell und schon seit langem ohne großes Fest. Ganz entspannt und mit einem schönen Essen zu Hause. Da müssen wir dieses Jahr also gar nichts ändern.“
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Cem Özdemir und seine Frau bekochen an Silvester traditionell gerne Gäste – in diesem Jahr steht allerdings der kleinste Kreis im Fokus. „Wir machen in der Familie gerade eine Filmliste mit meinen Kindern. Alle haben ein Vetorecht“, sagt der Grünen-Politiker.
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Sozialminister Manfred Lucha hält es ähnlich: „Silvester ändert sich für mich nicht viel, da wir das schon immer im kleinen Kreis gefeiert haben.“
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Justizminister Guido Wolf muss sich dieses Silvester einschränken: „Ich gehöre zu denen, die um Mitternacht auch gerne mal eine Rakete in den Himmel steigen lassen. Darauf müssen wir in diesem Jahr alle verzichten.“
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Wegen Corona muss Umweltminister Franz Untersteller mit einer festen Tradition brechen: Erstmals seit drei Jahrzehnten kann der Grünen-Politiker zum Jahresende nicht nach Südtirol fahren, wo seine Familie herstammt.
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Wissenschaftsministerin Theresia Bauer lässt es ruhig angehen zum Jahreswechsel: „Wir werden zusammen gut kochen und gemütlich essen, miteinander spielen und wenn irgend möglich jeden Tag spazieren gehen, Radfahren oder joggen.“
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Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut: „Wir feiern zuhause, werden ein leckeres Fleischfondue machen und statt Feuerwerk gibt’s einfach ein paar Knallbonbons auf dem Tisch.“
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Verkehrsminister Winfried Herrmann feiert im kleinen Familienkreis mit gutem Essen und anschließenden Spielen.“ Der Verkehrsminister vermisst besonders „die netten Gespräche und witzigen Spiele mit zahlreichen Freunden und Bekannten.“
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Landwirtschaftsminister Peter Hauk kann dem Corona-Silvester trotz der fehlenden Nähe zu lieben Menschen sogar etwas Gutes abgewinnen: „Die Natur und die Tiere im Wald und in den Ställen werden sich freuen, dass es in diesem Jahr kein großes Feuerwerk geben wird.“
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Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer will Silvester seinen Worten zufolge „im Bett“ verbringen. „Freunde einladen, Feuerwerk vom Balkon anschauen – das fällt dieses Jahr flach“.
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Landtagspräsidentin Muhterem Aras, die normalerweise bis zu 25 Freunde und Verwandte einlädt, lässt es ruhiger angehen. In diesem Jahr darf sich der engste Familienkreis auf ein Festessen freuen.
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FDP-Landesvorsitzende Michael Theurer: Vielleicht lasse sich im Freien mit Abstand mit einer befreundeten Familie das Grillen von Stockbrot realisieren. „Da sind wir uns aber noch nicht sicher“, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
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Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch sieht gewisse Vorteile in der reduzierten Silvester-Feier: „Das Positive an den Einschränkungen ist ja, dass man praktisch keine Angst haben muss, man würde nicht ausgiebig oder ausgefallen genug feiern“, sagt er.
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Bernd Riexinger, Vorsitzender der Linkspartei, will auf das Kochen nicht verzichten, es wird in diesem Jahr einer Dinner for Two.