Slow-Food-Messe in Stuttgart Essen ist auch ein politischer Akt
Zum zehnten Mal präsentiert sich der Markt des guten Geschmacks auf der Slow-Food-Messe in Stuttgart. Nachhaltiges Essen ist gefragter denn je – und die Zahl der Aussteller ist rasant gestiegen.
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Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Schauen, riechen, fühlen, schmecken: all das ist auf der Slow Food Messe möglich – und genau das zieht die Besucher an.
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Harald Polzer, 56 Jahre, Ingenieur aus Ostfildern: „Ich will hier gutes Essen und gute Getränke finden – besonders ausgefallene Produkte. Damit meine ich Bioprodukte, nicht unbedingt Hummer. Ich finde, dass man entweder im Genuss leben oder im Stress sterben kann.“
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Roman Link, 55 Jahre, Schlosser aus Schöntal: Wir achten zuhause darauf, dass wir regionale und frische Produkte essen. Ich habe gehört, dass es hier gutes Bio-Bier geben soll – mehr als zwei Sorten werde ich nicht probieren können, da ich heute der Fahrer bin.“
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Sarah Noll, 34 Jahre, Lehrerin aus Hirrlingen: „Mein Mann und ich, wir kochen essen gern – wobei an erster Stelle der Geschmack und dann die Gesundheit kommt. Für mich bedeutet Genuss, Mahlzeiten mit Gewürzen zu verfeinern. Da sind wir auf der Messe fündig geworden.“
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Anna Rohbock, 26 Jahre, Studentin aus Stuttgart: „Ich kenne die Messe gut durch mein Agrarwissenschaftsstudium. Auch wenn man sich als Studentin nicht alles leisten kann, ist es mir wichtig, was ich esse. Ich lege Wert auf saisonale Produkte und konsumiere wenig Fleisch.“
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Wolfgang Baumgartner, 40, Messeleiter aus Salzburg: „Sowohl in Deutschland als auch in meiner Heimat Österreich gibt es ein tiefes Bewusstsein für Regionalität bei der Ernährung. Ich bin gespannt, was die Aussteller hier zu bieten haben – und lade sie gerne auf die Messe nach Salzburg ein.“