Spektakuläre Tierrettungen Einsatz in letzter Sekunde
Per Schlauchboot geborgene Geparden und von Mund-zu-Maul-beatmete Tiger. Immer wieder müssen Tiere spektakulär gerettet werden, wie das Hamburger Giraffenbaby "Nakuru", das am Donnerstag in Seenot geriet.
14 Bilder
Foto dpa
1 / 14
Glück im Unglück hatte das in Seenot geratene Giraffenbaby "Nakuru" aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck am Donnerstag...
Foto dpa
2 / 14
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt sprang der sechs Tage alte Giraffenjunge ins Wasserbecken und musste von fünf Pflegern gerettet werden.
Foto dpa
3 / 14
Ende gut, alles gut: Nakuru kam mit dem Schrecken davon.
Foto dpa/Zoo Halle
4 / 14
Spektakulär war auch die Rettungsaktion im Bernburger Tiergarten (Sachsen-Anhalt) 2013. Mit Schlauchbooten mussten Pfleger einen kurz zuvor betäubten Geparden vor den Fluten der überschwemmten Saale retten. Ein Bär musste auf einer Insel in seinem Gehege ausharren, während für andere Tiere jede Rettung zu spät kam. Mehrere Hirsche ertranken.
Foto 7aktuell.de/Friedrichs
5 / 14
Per Schlauchboot musste auch am 7. April 2015 der aus der Wilhelma getürmte Flamingo gerettet werden.
Foto www.7aktuell.de | Andreas Friedrichs
6 / 14
Die Feuerwehr und Tierpfleger aus der Wilhelma waren gerade noch rechtzeitig zur Stelle und fischten den verstörten Vogel aus dem Neckar.
Foto dpa
7 / 14
Eine der dramatischsten Rettungsaktionen in den vergangenen Jahren ereignete sich im November 2010, als das Streichelgehege im Karlsruher Zoo Feuer fing. 26 Tiere, darunter auch Ponys und Zwergesel, verbrannten.
Foto dpa
8 / 14
Die Flammen breiteten sich rasch auch auf das angrenzende Elefantenhaus aus.
Foto dpa
9 / 14
Über 100 Feuerwehrleute konnten die vier Elefanten und zwei Flusspferde gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Foto Wilhelma
10 / 14
Gerettet werden konnte auch Elefantin "Vilja", die 2008 in einen Graben in ihrem Gehege in der Wilhelma stürzte. Die Stuttgarter Feuerwehr barg die damals schon knapp 60 Jahre alte Dame mit einem Hebekran.
Foto dpa
11 / 14
Vilja kam leicht verletzt mit dem Schrecken davon.
Foto dpa
12 / 14
Im Bergzoo in Halle rettete 2008 eine Medizinstudentin dem kleinen Tiger "Johann" (vorne) per Mund-zu-Maul-Beatmung das Leben. Die kleine Raubkatze hatte sich bei der Fütterung an einem Fleischstück verschluckt, ehe sich die reaktionsschnelle Frau vom Pfleger ins Gehege des bewusstlos gewordenen Jungtigers holen ließ.
Foto dpa
13 / 14
Janine Bauer zog den Fleischbrocken aus dem Schlund und half dem kleinen Tiger per Herzdruckmassage und Mund-zu-Maul-Beatmung wieder auf die Füße. Der Tiger wurde daraufhin nach ihrem Sohn "Johann" benannt.
Foto dpa
14 / 14
Für Orang-Utan Leila kam 2008 im Hamburger Tierpark Hagenbeck jede Hilfe zu spät. Beim Versuch, ein Brötchen eines Besuchers aus dem Wassergraben zu bergen, stürzte die Affendame ins Becken und ertrank.