Sportdokus bei Amazon, Netflix und Co. Warum der Boom kein Ende nimmt
Filme und Serien aus der Welt des Sports haben dank Amazon, Netflix und Co. Hochkonjunktur. Doch während manche Werke oscarprämiert sind, gaukeln andere Authentizität nur vor – nicht zuletzt jene über den Profifußball.
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Am 2. November erscheint eine Serie über den FC Bayern – sehenswert(er)e
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„Schumacher“ (2021): Auf Netflix läuft seit 15. September ein Porträt des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher, der seit seinem schweren Ski-Unfall im Jahr 2013 aus der Öffentlichkeit verschwunden ist. In dem Film spricht erstmals auch seine Familie über das Leben nach dem Unfall.
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„Schwarze Adler“ (2021): In der auf Amazon Prime erschienenen Doku sprechen afrodeutsche Fußballprofis wie Erwin Kostedde (Foto), Gerald Asamoah und Shary Reeves über Rassismus im deutschen Fußball und ihre Erfahrungen, das DFB-Trikot zu tragen.
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„Untold: Breaking Point“ (2021): Die Netflix-Doku porträtiert den amerikanischen Tennisprofi Mardy Fish, der in der Weltrangliste immer weiter aufsteigt, bis er beginnt, unter Panikattacken zu leiden. Bei den US Open 2012 muss er wenige Minuten vor Spielbeginn sein Match gegen Roger Federer absagen.
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„The Last Dance“ (2020): Die zehnteilige Netflix-Serie beleuchtet die Karriere von Michael Jordan, dem wohl besten Basketballer aller Zeiten. Ein besonderem Fokus liegt auf seiner letzte Saison bei den Chicago Bulls 1997/98.
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„Athletin A“ (2020): Der Netflix-Film zeichnet den Missbrauchsskandal im US-Turnen und die Verbrechen des Mannschaftsarztes Larry Nassar (Foto) aus der Perspektive der Athletinnen nach.
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„Sunderland Til I Die“ (2018): Die Netflix-Serie begleitet eine Saison lang den englischen Fußballclub AFC Sunderland, der aus der Premier League abgestiegen ist, eigentlich gleich wieder aufsteigen will – aber in der zweiten Liga erneut in den Abstiegskampf gerät.
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„Nowitzki. Der perfekte Wurf“ (2014): Der Film erzählt den Weg des besten deutschen Basketballers aller Zeiten von seiner Entdeckung in einer Würzburger Schulturnhalle in die NBA. Die Krönung: die Meisterschaft mit den Dallas Mavericks im Jahr 2011.
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„Red Army“ (2014): Der Film zeigt, wie die Spieler der sowjetischen Eishockey-Nationalmannschaft während des Kalten Krieges gedrillt wurden, um die Überlegenheit des Sozialismus gegenüber dem Kapitalismus zu dokumentieren.
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„Undefeated“ (2011): Die Oscar-prämierte Doku erzählt die Geschichte der American-Football-Mannschaft der Manassas High School in Memphis, die seit ihrer Gründung im Jahr 1899 noch kein Play-off-Spiel gewonnen hat – und sich dank eines neuen Trainers plötzlich auf dem Erfolgsweg wähnt.
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„Senna“ (2011): Regisseur Asif Kapadia erzählt die Karriere der brasilianischen Formel-1-Legende von 1984 bis zu seinem Unfalltod beim Großen Preis von San Marino zehn Jahre später. Der Film stützt sich ausschließlich auf zuvor weitgehend unbekannte Originalaufnahmen.
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„Tom meets Zizou – Kein Sommermärchen“ (2011): Die Langzeitdokumentation von Aljoscha Pause zeichnet die wechselvolle Karriere des Fußballprofis Thomas Broich nach, der es trotz seines außergewöhnlichen Talents nie ganz an die Spitze schafft und am Ende in Australien sein Glück findet.
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„Höllentour“ (2004): Der Dokumentarfilm von Pepe Danquart (Mitte) begleitet bei der Tour de France 2003, vier Jahre vor dem Höhepunkt der Dopingaffäre, das Team Telekom um Erik Zabel (links).
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„When We Were Kings“ (1996): Die Oscar-prämierte Dokumentation handelt vom legendären Boxkampf zwischen Muhammad Ali und George Foreman, dem sogenannten Rumble in the Jungle, am 30. Oktober 1974 in Kinshasa.