Städtebau in Stuttgart So funktioniert die grüne Fassade der Calwer Passage
Hochschulen und Architekten pilgern nach Stuttgart wegen der grünen Fassade in der Mitte der Stadt. „Die Calwer Passage ist ein Pionierprojekt des grünen Städtebaus“, sagt Frank Beling vom Bauherrn Ferdinand Piëch Holding GmbH. Wir erklären Wissenswertes zu Botanik und Technik.
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Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Ein Blickfang in der City: die begrünte Calwer Passage
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Die etwa 11 000 Pflanzen in den rund 2000 Pflanzgefäßen sind mit einer Hebevorrichtung in die der Fassade vorgelagerte Konstruktion eingesetzt worden.
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Die grüne Fassade sei nicht stark verdunkelnd, versichert Frank Beling vom Bauherrn. Dafür sorgen Gärtner, die die Pflanzen stetig zurückschneiden.
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Für die 370 Meter lange Fassadenhecke am oberen Gebäuderand wurde mit der Eibe (Taxus baccata) eine besonders robuste immergrüne Pflanze gepflanzt.
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Die insgesamt 38 Bäume auf den Dachgärten sind aufgrund ihrer exponierten Lage gegen starke Windböen speziell gesichert.
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Vor über drei Jahren wurden die Pflanzen für die Fassade in einer Baumschule im Ammerland vorgezogen.
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Der Bewuchs der Fassade wirkt wie ein grüner Vorhang filternd gegen den Lärm der Theodor-Heuss-Straße, und zudem bindet sie Feinstaub.
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Frank Beling vom Bauherrn Ferdinand Piëch Holding GmbH sagt gerne: „Die grüne Fassade sowie die Calwer Passage holen die Natur zurück in die Stadt.“
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Ein fest angestellter Gärtner sowie drei Kollegen hegen und pflegen die Pflanzen. Wenn der Beschnitt der Fassadenbegrünung ansteht, kommen zeitweise bis elf Gärtner dazu.