Start der neuen Formel-1-Saison Mercedes bekennt sich zur Formel 1
Am 17. März beginnt die neue Formel-1-Saison. Natürlich mit Mercedes. Und das soll auch so bleiben. Mercedes-Sportchef Toto Wolff glaubt trotz des Engagements in der Elektroserie Formel E an die Zukunft der Formel 1 mit Verbrennungsmotoren.
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Toto Wolff fährt zweigleisig.
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Sebastian Vettel und sein Ferrari befinden sich in einer erfreulich guten Frühform – allerdings war zu beobachten, dass die Rundenzeiten mit der Zeit relativ stark nachlassen wie schon in den Tagen zuvor.
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Mercedes hält den Ball noch flach. Lewis Hamilton und Valtteri Bottas sind dafür enorm fleißig und drehen Runde um Runde – mehr als 750 Kilometer haben die beiden Piloten schon hinter sich gebracht. Womöglich hat Mercedes noch einen Trumpf in petto, den das Team noch nicht ausspielen will.
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Red Bull hat ebenfalls die Karten noch nicht auf den Tisch gelegt. Am Mittwochvormittag war Max Verstappen fast mit angezogener Handbremse unterwegs, was man von dem niederländischen Heißsporn eigentlich gar nicht kennt.
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Renault testete am Mittwoch ohne den klappbaren Heckflügel (DRS). Nico Hülkenberg absolvierte kürzere Distanzen, um die weicheren Pirelli-Reifen zu evaluieren.
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Das Haas-Team kämpft mit kleineren Problemen. Pietro Fittipaldi ist mit dem schwarz-goldenen Auto am Mittwochmorgen ausgerollt – ein technischer defekt. Am Dienstag kämpfte das US-Team mit der Benzinpumpe. Teamchef Günther Steiner hat verraten, dass sich seine Truppe bisher darauf konzentriert hat, herauszufinden, wie lange die Reifen halten.
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Gute Nachrichten gab es von McLaren. Carlos Sainz hat nach dem Getriebewechsel endlich die ersten Runden absolviert. Am Dienstag waren am Auto Messgitter hinter den Vorderreifen montiert, um verschiedene Daten zu sammeln. Meist geht es um einen Aerodynamik-Abgleich zwischen den Werten, die man im Windkanal gewonnen hat, und den tatsächlichen Werten.
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Racing Point, das ehemalige Force-India-Team, hielt sich bislang auch zurück und versteckte sich im Mittelfeld.
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Alfa-Romeo-Neuling Antonio Giovinazzi gibt offen zu, dass er sich in seiner Arbeit am erfahrenen Teamkollegen Kimi Räikkönen orientiert: „Am Montag habe ich genau verfolgt, was Kimi tut, ich habe mir den ganzen Funk angehört. Er hat viel mehr Erfahrung als ich, also muss ich auf ihn hören. Ich bin mir sicher, dass wir an einem Strang ziehen“, sagt der Italiener.
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Toro Rosso hat sich auch nicht auf Bestzeiten konzentriert. Teamchef Franz Tost ist optimistisch: „Wir bekommen von Red Bull das komplette Hydrauliksystem, das Getriebe, die Hinterradaufhängung und Teile der Vorderradaufhängung – und das hilft uns enorm.“
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Williams hatte Probleme, das neue Auto rechtzeitig fertig zu stellen. Noch parkt der Bolide in der Garage, aber am Mittwochmorgen war erstmals das Mercedes-Triebwerk angelassen worden – und wenn man schon mal einen Motor gestartet hat, wird man wahrscheinlich auch fahren wollen. Am Nachmittag war es dann soweit: Formel-1-Neuling George Russell lenkte den Williams über die Piste.