Stau-Studie zu Stuttgart IHK: Langfristig helfen nur neue Straßen
Die Kammer hat die Ursache für Staus ermitteln lassen und macht Vorschläge für einen besseren Verkehrsfluss. Gefordert wird ein regionales Programm zum Bau von Park-and-Ride-Parkplätzen.
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Auch Baustellen wie bei der Wilhelma tragen zum Ruf der Staustadt bei.
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Alicia Eder (44), Philologin aus Stuttgart: „Staus betreffen mich selten, weil ich Fahrten zur Hauptverkehrszeit vermeide. Wenn nur bestimmte Kennzeichen an festen Tagen fahren dürften, könnte das eine Lösung sein. In Südamerika zum Beispiel funktioniert das bereits.“
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Hatice Dogan (39), Eventmanagerin aus Stuttgart: „Auf der Autobahn zwischen dem Flughafen und Leonberg ist immer Stau. Insbesondere die A 81 ist ein Problem. Das eigene Auto stehen lassen und stattdessen eine Mitfahrgelegenheit nutzen, wäre eine mögliche Lösung.“
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Jörg Pflug (61), Kaufmann aus Nürtingen: „Ich stehe täglich auf der B 10, am berühmten Neckartorstück und auf der Heilbronner Straße im Stau. Statt in Gebäude sollte mehr Geld in den Verkehr investiert werden. Baustellen wie S21 nehmen zu viel Raum weg.“
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Alexa Steinbrenner (48), Schauspielerin, Stuttgart: „Ich stehe definitiv zu oft im Stau. Auf jeden Fall einmal die Woche in der Stadt. Weniger Autos würden zu einer Entlastung führen. Auch die Ampelschaltung ist bei den vielen Verkehrsteilnehmern schlecht.“
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Oliver Kanz (53), Kaufmann aus Stuttgart: „Ich stehe zwei Mal die Woche morgens von Degerloch nach Karlsruhe im Stau. Die öffentlichen Verkehrsmittel müssen einfacher und billiger werden, das Autofahren teurer, zum Beispiel durch die Einführung einer City-Maut.“