Steffi Graf zum 50. Die unglaublichen Rekorde der Tennis-Gräfin
Steffi Graf wird am 14. Juni 50 Jahre alt. Einige Rekorde der deutschen Jahrhundertsportlerin sind bis heute ungebrochen und dürften für die Ewigkeit sein. Sie finden alle Rekorde in der Bildergalerie.
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Stefanie „Steffi“ Graf hält Tennis-Rekorde für die Ewigkeit.
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Stefanie „Steffi“ Graf hält bis heute den Rekord für das kürzeste Grand-Slam-Finale der Geschichte. 1986 besiegte sie im French-Open-Endspiel die 17-jährige Natallja Swerawa in unglaublichen 32 Minuten mit 6:0 und 6:0.
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Die Gräfin war die erste Profi-Spielerin, die bei 13 Grand-Slam-Turnieren in Folge (French Open 1987 bis French Open 1990) das Finale erreichen konnte. 9 der 13 Endspiele konnte sie während dieses unglaublichen Runs gewinnen.
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15 Mal in Folge stand Graf in einem Grand-Slam-Halbfinale (French Open 1987 bis US Open 1990). Ebenfalls bis heute Rekord. Ihr Lauf wurde erst durch Jana Novotna bei den Australian Open 1991 beendet. Graf unterlag der Tschechin im Viertelfinale mit 7:5, 4:6, 6:8.
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Bis heute ist Graf die einzige Spielerin, die den Golden Slam gewinnen konnte. Das heißt, dass sie 1988 neben den vier Grand-Slam-Turnieren auch die Olympischen Spiele in Seoul gewinnen konnte.
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Zwei Rekorde hält Graf bezüglich der Weltrangliste: Insgesamt stand sie 377 Wochen an der Spitze des Rankings. Auf Rang zwei folgt Martina Navratilova mit 331 Wochen. Graf war zudem zwischendurch für 186 Wochen in Folge die Nummer eins der Welt (17. August 1987 bis 10. März 1991) – ebenfalls Rekord. Am 31. März 1997 übernahm Martina Hingis die Weltranglisten-Position eins von Graf, die danach nie wieder auf den Tennis-Thron zurückkehrte.
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Graf ist eine von drei Spielerinnen, die in einem Jahr alle vier Grand-Slam-Turniere gewinnen konnte. Graf gelang das im Jahr 1988. Hier zu sehen: ihr Titelgewinn bei den Australian Open 1988. Die anderen beiden waren Margaret Smith Court (1970) und Maureen „Little Mo“ Connolly (1953).
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1984 gewann Graf als 15-Jährige das olympisches Testevent in Los Angeles als jüngste Spielerin des Feldes. Da Tennis erst vier Jahre später offiziell in das olympische Programm aufgenommen wurde, wird sie dafür zwar nicht als jüngste Olympiasiegerin im Tennis geführt – eine bemerkenswerte Leistung war es aber allemal.
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Durch ihren Sieg bei den US Open 1995 wurde sie die einzige Spielerin der Geschichte, die alle vier Grand-Slam-Turniere mindestens vier Mal gewinnen konnte. Im All-time-Ranking liegt sie mit 22 Grand-Slam-Erfolgen auf Platz drei hinter Margaret Smith Court (24 Titel) und Serena Williams (23 Titel).
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Insgesamt gewann Graf 107 Titel Einzeltitel auf der Profitour. Damit belegt sie hinter Martina Navrátilová (167 Titel) und Chris Evert (154 Titel) Rang drei.