Streit um Gemälde in Mexiko Der nackte Zapata macht Ärger
Tausendfach ist der Volksheld Emilio Zapata in Mexiko in markigen oder andachtsnaiven Gemälden verherrlicht und verewigt worden. Nun gibt es ein Bild von ihm, das ihn fröhlich als schwulen Popstar zeigt. Prompt müssen die Nachfahren und politischen Anhänger beschwichtigt werden.
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Der mexikanische Künstler Fabián Cháirez steht hier noch lachend vor seinem umstrittenen Gemälde des Volkshelden Zapata.
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Demonstranten protestieren gegen die Ausstellung im Museum der schönen Künste, vielleicht aber auch gegen die pure Existenz - des Gemäldes eines nackten, gut aufgelegt schwul wirkenden Zapata.
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Die Demonstranten blockieren den Eingang zum Museum.
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Die Gemüter kochen: Dieser Journalist ist von protestierenden Landarbeitern vor dem Museumsraum attackiert und verletzt worden.
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Miguel Fernandez, der Direktor des Museums, diskutiert mit erhobenem Finger mit den Demonstranten.
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Mitgleider der schwul-lesbischen Community haben sich zur Gegendemonstration untergehakt.
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Der Kurator Luis Vargas, hier im Bild, hat die Ausstellung zu verantworten. Ob ihn die Proteste wohl überraschen?
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In der Ausstellung zum 100. Todestag des Revolutionshelden Zapata sind jede Menge anderer Darstellungen zu finden.
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Der Stein des Anstoßes
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Schwulenfeindlichkeit, rückständige Bigotterie - all das drückt sich in den Protesten aus. Aber im Gesicht dieses protestierenden Landarbeiters liegt ein tieferer Schmerz.