Stürmer des VfB Stuttgart Wie gut ist Sasa Kalajdzic wirklich?
Er hat in der Vorsaison 16 Ligatore erzielt – und jetzt wird Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart mit Topclubs in Verbindung gebracht. Hier ein Vergleich mit anderen erfolgreichen VfB-Angreifern.
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Sasa Kalajdzic ist zuletzt ein Erfolgsfaktor beim VfB Stuttgart gewesen. Doch wie geht es für den Österreicher weiter?
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Dieter Hoeneß, mittlerweile 68 Jahre alt, hatte meist die Lufthoheit. Der Mittelstürmer kam 1975 vom VfR Aalen zum VfB Stuttgart – von der dritten in die zweite Liga. Nach dem Aufstieg 1977 in die Bundesliga erzielte der „Schwabenpfeil“, wie Hoeneß genannt wurde, neun Tore. In der Saison darauf waren es 16 Treffer, ehe er für knapp 100 000 Euro zum FC Bayern wechselte.
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Keiner hat im Trikot des VfB Stuttgart bekanntlich so schön gejubelt wie Jürgen Klinsmann. Er kam im Sommer 1984 mit der Empfehlung von 19 Toren vom Zweitligisten Stuttgarter Kickers. In seiner ersten Bundesligasaison gelangen dem Angreifer 15 Treffer. 1989 wechselte der nun 56-Jährige für 6,5 Millionen Euro zu Inter Mailand.
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Der große Moment des kleinen VfB-Stürmers: Fritz Walter erhielt 1992 die Kanone für den erfolgreichsten Torschützen – mit 22 Toren. Der Angreifer war 1987 nach Stuttgart gekommen, von Waldhof Mannheim für eine Ablösesumme von 850 000 Euro. In seiner ersten Bundesligarunde für den VfB erzielte der mittlerweile 61-Jährige 16 Tore.
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Auch Fredi Bobic (49) konnte nach einem Tor völlig losgelöst jubeln. 1994 wechselte der Angreifer von Kickers zum VfB Stuttgart. Mit fünf Toren in den ersten fünf Spielen ging es für ihn in der Bundesliga los. Am Ende waren es zwölf Treffer. Bis 1999 traf Bobic regelmäßig und wurde 1996 Torschützenkönig (17 Tore). Dann ging Bobic (heute 49 und Manager bei Hertha BSC) für eine Ablöse von 5,75 Millionen Euro zu Borussia Dortmund.
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Giovane Elber war immer wieder zur Stelle. In der Saison 1994/1995 wurde der Brasilianer für 1,6 Millionen Euro vom AC Mailand verpflichtet, der den Stürmer an den Grasshopper Club Zürich ausgeliehen hatte. In der Bundesliga startete Elber mit acht Toren für den VfB Stuttgart. Danach ging es ab und er bildete mit Fredi Bobic und Krassimir Balakov das magische Dreieck. Für 6,5 Millionen Euro wechselte der jetzt 48-Jährige zum FC Bayern.