Fotoprojekt „Stuttgart trotz(t) Corona“ Ihre Bilder vom Leben daheim
Zuhause bleiben lautet die Devise in der Pandemie. In den eigenen vier Wänden unserer Leserinnen und Leser sind vom Essen mit einer Puppe bis hin zu maskierten Kuscheltieren denkwürdige Bilder entstanden.
8 Bilder
Foto Jessica Rank
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„Solo-Kaffeekränzchen“ hat Jessica Rank ihr Bild genannt: Himbeertorte schmeckt in Gesellschaft einfach besser, deshalb hat sie die Beatmungspuppe „Rescue-Annie“ eingekleidet und zu Tisch gebeten.
Foto Elisabeth Schober
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Echte Gesellschaft am Wohnzimmertisch gab es bei diesem 70. Geburtstag zu einem Zeitpunkt, als das noch erlaubt war – allerdings musste auch dieses Fest in kleinstem Rahmen gefeiert werden.
Foto Robin
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Um sich die Zeit zuhause zu vertreiben, hilft Kreativität. Der zwölfjährige Sohn einer Leserin, Robin, erzählt: „Meine Schwester Laila (14) hat aus Socken für alle meine Kuscheltiere und für mich Masken gebastelt.“
Foto Ulrike Ostrowski
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Kreativ betätigte sich auch unsere Leserin Ulrike Ostrowski, die täglich aus Zeitungen Kraniche faltete. Angefangen hat sie an dem ersten Tag, an dem Corona ihr Leben beeinflusste.
Foto Caterina Barbagallo
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Wie die Leute hinter diesen Fenstern ihre Zeit zuhause verbringen, bleibt ein Geheimnis: „Abgeschottet“ hat unsere Leserin Caterina Barbagallo ihr Bild vom Berliner Platz genannt.
Foto Timo Stenzel
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Der einzige Besuch über lange Zeit: der Lieferbote.
Foto Jan-Oliver Müller
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Auch die Zeitung kommt wie gewohnt nach Hause geliefert. Hier eine der frühen Ausgaben zum Thema Coronavirus, aufgenommen im April 2020.
Foto Jan Lülf
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Die Sehnsucht nach dem Leben draußen wird immer größer. „Der Versuch der älteren Frau als Vertreterin der Risikogruppe, ein Stück vom Sommer zu erhaschen, wirkt eher verhalten“, schreibt unser Leser Jan Lülf. „Der Ausblick aus der eigenen Wohnung gibt während der unsicheren Lage und den alarmierenden Bildern aus dem europäischen Ausland Sicherheit.“