Stuttgarter Ballett: „Atem-Beraubend“ Im Zeichen des Rhythmus
In seiner letzten Saisonpremiere hat sich das Stuttgarter Ballett mit dem dreiteiligen „Atem-Beraubend“ und Stücken von Akram Khan, Johan Inger und Itzik Galili von seiner besten zeitgenössischen Seite gezeigt.
23 Bilder
Foto Stuttgarter Ballett
1 / 23
Die Dynamik des zeitgenössischen Tanzes trifft die Präzision indischer Klassik: Die Stuttgarter Tänzer finden die richtige Energie...
Foto Stuttgarter Ballett
2 / 23
Wenn der Arm zum Bein wird: Hyo-Jung Kang in „Hikarizatto“.
Foto Stuttgarter Ballett
3 / 23
Itzik Galili choreografierte das Stück 2004 zu Perkussionsmusik für das Stuttgarter Ballett.
Foto Stuttgarter Ballett
4 / 23
Kompanien wie die CND in Madrid übernahmen das Stück.
Foto Stuttgarter Ballett
5 / 23
Wie Itzik Galilis Pas de deux „Mono Lisa“, mit dem er 2003 sein Debüt in Stuttgart gab, beeindruckt auch „Hikarizatto“ durch virtuose Einfälle.
Foto Stuttgarter Ballett
6 / 23
20 Lichtquadrate zeichnen wie Spielfelder dem pulsierenden Tanz und seinen 20 Interpreten den Weg vor.
Foto Stuttgarter Ballett
7 / 23
Die Musik zu „Hikarizatto“ stammt vom niederländischen Perkussionsquartett Percossa.
Foto Stuttgarter Ballett
8 / 23
„Hikarizatto“ heißt das Stück: „hikari“ steht japanisch für „Licht“, „zatto“ für „überfüllt“ – Nebel macht das Licht tatsächlich fast greifbar.
Foto Stuttgarter Ballett
9 / 23
Greifbar ist auch die wellenförmige Wand in „Out of Breath“.
Foto Stuttgarter Ballett
10 / 23
Drei Paare tanzen Johan Ingers Ballett, eines davon sind Louis Stiens und Elisa Badenes.
Foto Stuttgarter Ballett
11 / 23
Berg, Welle, Schiffswrack: Johan Inger erzählt in „Out of Breath“ vom ersten und letzten Atemzug und von den schmerzvollen Momenten dazwischen.
Foto Stuttgarter Ballett
12 / 23
Kreisen wie im Kreißsaal: Die dramatische Geburt seiner Tochter hat Johan Inger zu einem Ballett inspiriert, das den Tanz trotz erlesener Bewegungseleganz immer wieder aus der Balance bringt.
Foto Stuttgarter Ballett
13 / 23
Ein Mann hat sie in diese Situation gebracht und sich selbst überlassen: Elisa Badenes steht kopf.
Foto Stuttgarter Ballett
14 / 23
Wunderbare Tänzer-Entdeckungen erlaubt dieser Ballettabend quasi nebenbei: Shaked Heller beeindruckt.
Foto Stuttgarter Ballett
15 / 23
Getanzt wird zu Streichermusik von Jacob Ter Veldhuis und Félix Lajkó.
Foto Stuttgarter Ballett
16 / 23
Entstanden ist „Out of Breath“ 2002 für das Nederlands Dans Theater.
Foto Stuttgarter Ballett
17 / 23
Auch Agnes Su ist in von neuen Seiten zu erleben.
Foto Stuttgarter Ballett
18 / 23
Neben Johan Inger ist auch die Bewegungssprache von Akram Khan neu für die Stuttgarter Tänzer, hier Friedemann Vogel.
Foto Stuttgarter Ballett
19 / 23
Mit Händen zu packen: Tänzer machen in „Kaash“ den Fluss von Energie sichtbar.
Foto Stuttgarter Ballett
20 / 23
Szene aus Akram Khans Tanzstück „Kaash“.
Foto Stuttgarter Ballett
21 / 23
...und buchstabieren Bewegungsdetails sorgfältig wie Schattenspieler.
Foto Stuttgarter Ballett
22 / 23
Vogelköpfe, Schwingen, Kakadukuss: Auch Friedemann Vogel zeichnet Fingerbilder in die Dunkelheit...
Foto Stuttgarter Ballett
23 / 23
...und reißt das Publikum mit: Am Ende gab es bei der Premiere am 28. Juni 2019 Standing Ovations für Tänzer und Musiker – zu Recht!