Stuttgarter Kickers Das sind die DFB-Pokal-Höhepunkte der Blauen
Die Stuttgarter Kickers sind erstmals seit 2015 wieder im DFB-Pokal vertreten und treffen auf die SpVgg Greuther Fürth. Wir haben die Höhepunkte zusammengestellt, angefangen bei der Endspielteilnahme der Blauen 1987 gegen den Hamburger SV.
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Die Kickers verloren 2014 im DFB-Pokal vor 37 000 Zuschauern gegen Borussia Dortmund, gewannen aber viele Sympathien, hier setzt sich Adrian Ramos (Mi.) gegen Kickers-Verteidiger Marc Stein (li.) und Torwart Patrick Redl durch.
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Kickers-Innenverteidiger Hendrik Starostzik gegen Max Kruse vom VfL Wolfsburg. Am 8. August 2015 verloren die Blauen vor 9760 Zuschauern gegen den von Dieter Hecking trainierten Bundesligisten mit 1:4 (0:2). Offensivmann Lhadji Badiane machte das Tor für die Kickers zum 1:3-Anschlusstreffer. Spieler des Spiels: Wolfsburgs Kevin De Bruyne, der zwei Tore vorbereitete und einmal glänzend selbst traf.
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Wolfsburgs Kapitän Naldo und seine Mitspieler klatschen die Kickers-Mannschaft ab. Die Anfangsformation der Blauen beim bisher letzten DFB-Pokal-Auftritt der Blauen: Klaus – Leutenecker, Gaiser, Starostzik, Baumgärtel – Bahn, Marchese, Braun-Schumacher – Mendler, G. Müller, Berko.
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Zwei Trainer, die sich rund um das Pokalmatch am 16. August 2014 gut verstanden: BVB-Coach Jürgen Klopp und Kickers-Trainer Horst Steffen. Die Blauen verloren vor 37 000 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena mit 1:4, gewannen mit einem couragierten Auftritt aber viele Sympathien.
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Der heutige Kickers-Sportdirektor Marc Stein (li.) im Zweikampf gegen Dortmunds Adrian Ramos. Randy Edwini-Bonsu hatte nach einer Stunde den 1:2-Anschlusstreffer für die Blauen erzielt Die BVB-Treffer machten Ramos, Pierre-Emerick Aubameyang (2) und Henrikh Mkhitaryan.
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Gerrit Müller (li.) im Duell mit BVB-Verteidiger Neven Subotic. Müller und Besar Halimi sorgten bei dem Pokal-Highlight in Cannstatt für die technischen Glanzlichter der Blauen.
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Am 25. Oktober 2006 duellierten sich in der zweiten DFB-Pokal-Runde Herthas Marko „Panther“ Pantelic (li.) und Kickers-Spieler Manuel Hartmann. Das Spiel wurde in der 86. Minute beim Stand von 0:2 wegen eines Becherwurfs auf den Linienrichter von Schiedsrichter Michael Weiner abgebrochen.
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Bis zum Becherwurf und dem folgenden Abbruch hatte das Hertha-Team von Trainer Falko Götz vor 10 500 Zuschauern auf der Waldau durch Tore von Solomon Okoronkwo und Yildiray Bastürk mit 2:0 geführt.
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In der ersten Runde am 25. Oktober 2006 besiegten die Kickers (Sascha Benda, li. gegen Piotr Trochowski) den Hamburger SV mit 4:3 nach Verlängerung. Die Doppeltorschützen für das Team von Trainer Robin Dutt vor 10 500 Zuschauern hießen Recep Yildiz und Christian Okpala, der in der 96. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter für die Entscheidung sorgte.
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Am 20. August 2005 unterlagen die Kickers (Marvin Braun, li. gegen Piotr Trochowski) in der ersten Runde dem HSV vor 8820 Zuschauern mit 1:5. Mirnes Mesic hatte mit einem Foulelfmeter kurz vor dem Pausenpfiff zum 1:1 ausgeglichen. Nach der Halbzeit drehte der HSV auf – und das Team von Trainer Thomas Doll machte noch vier Tore.
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In der Saison 1999/2000 wurde der Pokal-Siegeszug der Kickers erst in der Verlängerung des Halbfinales beim SV Werder Bremen gestoppt. Vor 18 570 Zuschauern im Weserstadion glich Mustafa Özkan (83.) die Bremer Führung durch Christoph Dabrowski (2.) aus. Juri Maksimow (103.) schoss Werder gegen eine bravourös kämpfende Kickers-Mannschaft ins Finale. Da unterlag Bremen dem FC Bayern mit 0.3.
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Kickers-Präsident Axel Dünnwald-Metzler tröstet Torwart Bernd Klaus nach dem Halbfinal-Aus bei Werder Bremen.
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Am 22. Dezember 1999 bejubeln Eberhard Carl, Michael Kümmerle, Tomi Maric, Physiotherapeut Sven Rinke (v.li.) den 1:0-Viertelfinalsieg gegen den SC Freiburg. Vor 10 000 Zuschauern auf der Waldau erzielte Maric (39.) auf schneebedecktem Boden das Goldene Tor.
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Stefan Minkwitz gehörte zum Kickers-Team von Trainer Michael Feichtenbeiner, das den SC Freiburg im Pokal-Viertelfinale 1999 besiegte. Beim Sportclub saß Volker Finke als Trainer auf der Bank. Im Tor stand bei den Kickers Bernd Klaus, bei den Freiburgern Richard Golz.
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Adnan Kevric machte am 1. Dezember 1999 für die Kickers ein Riesenspiel beim 3:2-Achtelfinalsieg nach Verlängerung gegen Arminia Bielefeld und erzielte zwei Tore. Vor 4600 Zuschauern auf der Waldau traf auch Tomi Maric für die Blauen. Im DSC-Team von Trainer Hermann Gerland standen unter anderem Silvio Meißner und Bruno Labbadia.
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Am 12. Oktober 1999 bejubeln Adnan Kevric und Stefan Minkwitz (v.li.) vor 10 618 Zuschauern in der dritten DFB-Pokal-Runde ein 3:1 gegen Borussia Dortmund. Davor hatten sich die Blauen beim VFC Plauen und beim 1. VfL Hamm durchgesetzt.
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Carsten Keuler (re.) am Ball gegen BVB-Star Andy Möller. Überragender Kickers-Spieler beim 3:1-Sieg der Blauen war der zweifache Torschütze Adnan Kevric. Für das dritte Tor der Kickers sorgte Christian Wörns per Eigentor. Auch der BVB-Treffer resultierte aus einem Eigentor – der Brasilianer Cassio traf ins eigene Netz.
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Am 27. August 1995 unterlagen die Kickers in der ersten Runde dem FC Bayern München mit 0:1. Auf dem Foto duellieren sich Mehmet Scholl (li.) und Kickers-Mittelfeldspieler Torsten Raspe. Markus Babbel erzielte das Goldene Tor für die von Otto Rehhagel trainierten Bayern. Bei den Kickers saß Wolfgang Wolf auf der Bank.
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Kazimierz Kmiecik trägt den 1998 verstorbenen Kickers-Trainer Dieter Renner auf Händen. Detlef Olaidotter (li.) und Dirk Kurtenbach freuen sich mit. Die Kickers hatten an jenem 20. Juni 1987 im Berliner Olympiastadion dem Hamburger SV einen großen Kampf geboten – am Ende aber vor 76 000 mit 1:3 verloren.
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Dirk Kurtenbach köpft die Kickers im Finale 1987 in der 13. Minute mit 1:0 in Führung. Der von Ernst Happel trainierte HSV drehte die Partie durch Treffer von Dietmar Beiersdorfer und Manfred Kaltz sowie ein Eigentor von Niels Schlotterbeck.
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Die Anfangsformation der Kickers im Finale 1987 (von links): Dieter Finke, Armin Jäger, Bernd Schindler, Anthony Baffoe, Niels Schlotterbeck, Kazimierz Kmiecik, Ralf Vollmer, Dirk Kurtenbach, Hans Hein, Ralf Forster, Frank Elser.
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Über 10 000 Kickers-Fans waren sehr optimistisch vor dem Finale in Berlin, in das die Blauen nach folgenden Siegen eingezogen waren: 5:0 bei TB Berlin, 3:2 bei Borussia Neunkirchen (zwei Tore durch Christian Streich), 2:0 gegen Hannover 96, 3:1 gegen Eintracht Frankfurt und 3:0 gegen Fortuna Düsseldorf.
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Duell: Anthony Baffoe gegen HSV-Nationalspieler Manfred Kaltz
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Die Pokal-Helden Ralf Vollmer (li.) und Bernd Schindler bejubeln nach dem 3:0 im Halbfinale gegen Fortuna Düsseldorf den Einzug ins Finale 1987.
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Arthur Jeske trifft 1987 zum 1:0 gegen Eintracht Frankfurt im Viertelfinale. Am Ende siegten die Kickers mit 3:1.