Stuttgarter Kickers gegen SSV Ulm 1846 Diese Spieler, Trainer und Sportdirektoren waren für beide Clubs aktiv
Am Samstag treffen die Stuttgarter Kickers im WFV-Pokal-Finale auf den SSV Ulm 1846. Zahlreiche Spieler waren in ihrer Karriere bei beiden Clubs unter Vertrag – doch auch Trainer und Sportliche Leiter reihen sich in die Liste ein. Ein Überblick.
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Thomas Tuchel im Dress des SSV Ulm 1846 im Jahr 1995 gegen den damaligen Kickers-Spieler Alexander Dürr.
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Alessandro Abruscia (re., gegen Ulms Marcel Schmidts) spielte insgesamt neun Jahre für die Kickers, in der Saison 2019/20 war der Mittelfeldspieler in Ulm am Ball. Danach wechselt der gebürtige Waiblinger zum Regionalligisten VfR Aalen.
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Ralf Allgöwer (li., im VfB-Dress-neben Jürgen Klinsmann) spielte von 1987 bis 1989 für die Kickers. In Ulm war er von 1991 bis 1994 aktiv.
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Marc Arnold stammt aus der Kickers-Jugend, spielte 1993/94 eine starke Saison in Ulm und wechselte danach zu Borussia Dortmund. Seit 2021 ist er Sportgeschäftsführer beim Chemnitzer FC.
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Ralf Becker spielte von 1996 bis 1998 für die Kickers. In Ulm war der gebürtige Leonberger 2009/2010 Trainer. Seit Juli 2020 fungiert er als Sportgeschäftsführer von Dynamo Dresden.
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David Braig (li., gegen seinen heutigen Teamkollegen Nico Blank) stürmte vor seinem Wechsel im Januar 2020 13 Jahre lang für den SSV Ulm 1846. 2015/16 feierte er mit 26 Treffern als Oberliga-Torschützenkönig den Aufstieg mit den Spatzen.
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Markus Beierle (li., gegen Jürgen Kramny im Mainzer Dress) spielte 1993 bis 1995 beim SSV Ulm 1846, danach drei Jahre bei den Stuttgarter Kickers und war immer ein Garant für Tore.
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Torwart Thomas Bromma stand in der U19 ein halbes Jahr in Ulm zwischen den Pfosten, seit 2019 steht er bei den Kickers unter Vertrag.
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Ulrich Böpple (2. v. re.) verteidigte von 1984 bis 1986 für die Stuttgarter Kickers, danach drei Jahre bei den Ulmer Spatzen. Seine Karriere beendete er beim SV Bonlanden.
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Luigi Campagna war von Januar 2018 bis Juni 2019 beim SSV Ulm 1846 am Ball, über die Station Kickers Offenbach kam der robuste Mittelfeld-Abräumer im Januar 2021 nach Degerloch.
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Volkan Celiktas spielt aktuell für den Oberligisten SGV Freiberg, früher aber auch für die Kickers und Ulm.
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Waldemar Cimander: 1982 bis 1988 Torwart bei den Kickers, 1988/89 Torwart in Ulm.
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Hans „Ebo“ Eberle (re.) jubelt neben dem Kickers-Original und ehemaligen Ehrenratsvorsitzenden Fritz Seeger (verstorben 2009) auf der Haupttribüne. Eberle stammte aus Ulm und kam 1953 zu den Kickers, bei denen er verschiedene Funktionen innehatte. Er verstarb 1998.
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Der gebürtige Stuttgarter Frank Elser wechselte nach seiner Zeit in Ulm (1983 bis 1985) am Ende seiner Karriere für vier Jahren zu den Kickers.
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Tobias Flitsch (re.) war 2017/18 Trainer in Ulm, danach eine Saison bei den Kickers. In den Aufstiegsspielen scheiterte er mit einer verletzungsbedingt geschwächten Mannschaft mit zwei 1:1-Unentschieden gegen Röchling Völklingen und Bayern Alzenau. Bis Saisonende trainiert Flitsch noch den Landesligisten SC Geislingen, mit dem er Chancen hat, in die Verbandsliga aufzusteigen. Was er danach macht, ist offen.
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Der polnische Mittelfeldspieler Janusz Gora: Fünf Jahre Kickers, neun Jahre Ulm.
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Marco Grüttner spielte für viele Vereine in Württemberg – auch für die Kickers und den SSV 1846. Auf dem Foto im legendären Drittliga-Abstiegsendspiel 2013 am Darmstädter Böllenfalltor.
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Heiko Gumper – Mittelfeld-Arbeitsbiene für Blau und Schwarz-Weiß am Ball.
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Ndriqim Halili wird von Coach Tobias Fliltsch festgehalten – der Offensivmann spielte 2016/17 für Ulm, 2018/19 für die Kickers.
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David Kammerbauer (li. gegen Caniggia Elva) trug von 2017 bis 2019 des Dress des SSV Ulm 1846. Danach wechselte der Linksverteidiger zu den Stuttgarter Kickers. Der 25-Jährige stammt aus dem NLZ des 1. FC Nürnberg.
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Die Mittelfeldstrategen Rainer Scharinger (li.) und Adnan Kevric spielten auch für die Stuttgarter Kickers und den SSV Ulm 1846. Kevric stand nach seiner Zeit bei den Blauen von 1993 bis 2000 ein Jahr lang an der Donau unter Vertrag. Scharinger spielte dagegen erst für den SSV (1999 bis 2001) und dann ein Jahr in Degerloch.
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Mittelfeldspieler Lukas Kiefer kommt im Sommer vom SSV Ulm 1846 zu den Stuttgarter Kickers.
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Johannes Ludmann zeigte eine Qualitäten als offensiver Außenverteidiger im Dress der Blauen und der Ulmer Spatzen.
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Markus Lösch (li.) und Mario Klotz (re.) waren für Ulm und die Kickers im Einsatz.
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Enzo Marchese (re., neben Reutlingens Andreas Maier und seinem Ulmer Teamkollegen Chris Sauter) trug zwischen 2006 und 2009 den Dress der Spatzen. Insgesamt 18 Jahre spielte Marchese für die Blauen, für die er auch aktuell in Sachen Marketing und Sponsoring aktiv ist.
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Dieter Märkle war 2016/17 in verschiedenen Funktionen für die Kickers tätig – als Nachwuchskoordinator, Trainer der zweiten Mannschaft und Interimscoach der ersten Mannschaft. In Ulm fungierte der gelernte Polizist als Spieler, Trainer und NLZ-Chef. Im Sommer hört er beim Nachwuchs der Spatzen auf.
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Von 1979 bis 1983 spielte Werner Nickel (re.) im Mittelfeld für die Stuttgarter Kickers. Zum Ende seiner Karriere ging es von 1985 bis 1988 zu den Ulmer Spatzen. Der gebürtige Bremer war 1990/91 kurzzeitig auch Trainer beim SV Stuttgart-Rot.
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Christian Ortag kam 2017 vom FC Ingolstadt II zu den Kickers, blieb eine Saison und wechselt dann zum SSV Ulm 1846. Der gebürtige Karlsruher stammt aus der KSC-Jugend.
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Markus Pleuler (vorne, gegen Michael Bochtler im Aalener Dress) wirbelte für die Kickers und Ulm.
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Torsten Raspe (li., im Jubiliäumsspiel gegen Kevin Kuranyi) hatte die stärkste Zeit seiner Karriere bei den Kickers und davor in Ulm.
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Sreto Ristic (re., gegen Christian Kritzer) spielte in Ulm und war bei den Kickers Co-Trainer unter Horst Steffen. 2021/22 trainierte Ristic Regionalligist Kickers Offenbach.
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Tobias Rühle spielte in der Saison 2012/13 für die Kickers. Über die Stationen SG Sonnenhof Großaspach, Preußen Münster und KFC Uerdingen heuerte der gebürtige Herbrechtinger (Kreis Heidenheim) im Januar 2020 beim SSV Ulm 1846 an. Derzeit setzt den ehemaligen SSV- und VfB-Jugendspieler ein Kreuzbandriss außer Gefecht.
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Paul Sauter (74) gab als Trainer ein kurzes Gastspiel bei den Kickers – vom 1. Juli 1994 bis zum 26. Oktober 1994. Für den SSV Ulm 1846 war der frühere Chefcoach der WFV-Auswahl in verschiedenen Funktionen dagegen mehrere Jahre tätig.
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Stürmer-Evergreen Michael Schürg (li., gegen Marcel Rapp): Toregarant in Ulm und bei den Kickers. Schürg stürmte 2020/21 für Verbandsligist SKV Rutesheim. Rapp steht bis 2024 als Trainer bei Zweitligist Holstein Kiel unter Vertrag.
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Die Trainer Thomas Letsch (li.) und Marcus Sorg verbindet, dass sie beide eine Vergangenheit bei den Stuttgarter Kickers und dem SSV Ulm 1846 haben. Der gebürtige Ulmer Sorg ist seit März 2016 Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft, der gebürtige Esslinger Letsch trainiert den niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim.
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Lutz Siebrecht (re., neben Kickers-Chef Rainer Lorz) formte als Sportlicher Leiter das aktuelle Team der Blauen. Im Oktober 2021 verabschiedete sich der gebürtige Geislinger zu Lok Moskau, längst ist er wieder zurück, verfolgt das Geschehen intensiv, aber noch ohne sportliches Engagement. Siebrecht war von 2015 bis 2018 als Sportlicher Leiter für den SSV Ulm 1846 tätig. In diese Zeit fiel auch der Aufstieg der Spatzen in die Regionalliga.
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Thomas Tuchel am Ball für die Stuttgarter Kickers. Die einzigen beiden Stationen des Welt-Trainers (2021) von FC Chelsea im aktiven Bereich hießen Stuttgarter Kickers (1992 bis 1994) und SSV Ulm 1846 (1994 bis 1998).
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Der aktuelle Kickers-Chefcoach Mustafa Ünal war vor seiner Zeit bei den Blauen von 2013 bis 2017 als Nachwuchstrainer (U16, U17 und U19) beim SSV Ulm 1846 tätig. Ünal wuchs in Wiesensteig im Kreis Göppingen auf.
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Michael Zeyer (re., neben dem damaligen Kickers-Trainer Tomi Stipic) spielte von 1987 bis 1989 gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Andreas für den SSV Ulm 1846. Bei den Stuttgarter Kickers war er Sportdirektor – zum zweiten Mal vom 18. September 2013 bis zu seinem Rücktritt am 20. Oktober 2016.