Stuttgarter Theaterlieblinge Verfeindete Freunde: Probenbesuch bei der Komödie „Sonny Boys“
Die Stuttgarter Publikumslieblinge Ernst Konarek und Gottfried Breitfuß kennen sich fast so lange wie die Streithähne in dem Komödienhit „Sonny Boys“. Ein Besuch auf der Probe in der Komödie im Marquardt.
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Ernst Konarek und Gottfried Breitfuß spielen Neil Simons „Sonny Boys“. „Wir haben das schon vor zwei Jahren geplant“, sagt Konarek. Dann kam Corona und es wurde verschoben: „Es ist, als stünde man in den Startlöchern für einen Wettlauf und immer wieder wird der Start verschoben.“ Am 23. September ist jetzt die Premiere in der Komödie im Marquardt.
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Die Schauspieler Ernst Konarek (li.) und Gottfried Breitfuß in Probenkostümen auf der Bühne in der Komödie im Marquardt, . . .
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. . . wo sie die Komödie „Sonny Boys“ von Neil Simon proben.
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Sie spielen ein Komikerpaar, das sich verstritten ist, aber nun für einen TV-Auftritt noch einmal zusammen auftreten soll. Statt ihren alten Sketch zu üben . . ., fangen sie bald an zu streiten.
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. . . fangen sie bald an zu streiten und beschuldigen sich gegenseitig, alles falsch zu machen.
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Nach der Probe sitzen die beiden Schauspieler in Alltagskleidung im Foyer des Theaters hingegen mehr als friedlich beisammen.
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Ernst Konarek und Gottfried Breitfuß kennen sich wie die Bühnenfiguren auch schon seit Jahrzehnten, sie waren beide Publikumslieblinge im Stuttgarter Schauspielhaus, wo sie bis 2005 engagiert waren. Beim Probieren des Stückes gehen sie eventuelle unterschiedliche Positionen freundschaftlich an, sagen sie. Die bessere Idee gewinne.
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„Jede gute Komödie hat Tiefgang“, sagt Gottfried Breitfuß (re.). Und wie so viele komödiantisch starken Künstler sind auch diese beiden im Gespräch oft eher nachdenklich, ernst.
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Auf die Frage, warum die Theater seit den Schließungen wegen Corona mit nur zögerlich zurückkehrenden Zuschauern zu kämpfen haben, überlegen Konarek und Breitfuß einige Zeit. Vielleicht liege es daran, dass manche Theater sehr mit Selbstbespiegelung zu tun hatten. Theater sei aber vor allem dann stark, sind sich die Künstler einig, wenn gute Geschichten mit guten Schauspielern gespielt werden.
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Wie auch immer – nachdem sie das Projekt zwei Jahre verschieben mussten, sagen Ernst Konarek und Gottfried Breitfuß, seien sie jetzt froh, endlich spielen zu können. Am 23. September ist Premiere.