Suche nach dem Nazi-Raubgold Der Goldschatz der Nazis
Ist der Nazi-Goldzug in einem stillgelegten Kohlestollen in Niederschlesien eine Legende oder liegt er wirklich in Polen verschüttet? Zwei Hobbyschatzsucher wollen darauf eine Antwort geben, die Grabungsarbeiten haben begonnen.
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Gold beflügelt seit jeher die Fantasie und die Gier der Menschen.
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Museumszug in der stillgelegten Miene in Walbrzych, einer Großstadt in Niederschlesien in Polen. Walbrzych liegt 65 Kilometer südwestlich von Breslau und bildete bis Anfang der 1990er Jahre das Zentrum des niederschlesischen Steinkohlereviers.
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Das Foto zeigt die alte Mine im polnischen Walbrzych.
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Schatzsucher: Andreas Richter (zweiter von links) und Piotr Koper (links) mit ihrem Sprecher Andrzej Gaik (dritter von rechts) geben in Walbrzych eione Pressekonferenz.
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Ein Schild „Bereich PKP Polnische Limie Kolejowe S.A. – Zutritt verboten“ steht an der Bahnstrecke zwischen Breslau (Wroclaw) und Waldenburg (Walbrzych) auf der Höhe des Kilometerpunkt 60 im polnischen Waldenburg (Walbrzych). In einem unterirdischen Versteck zwischen den Kilometerpunkten 60 und 65 wird ein deutscher Panzerzug aus dem Zweiten Weltkrieg in etwa 70 Metern Tiefe vermutet.
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Die Bagger bei der Arbeit.
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Badewetter am Stolpsee bei Himmelpfort in Brandenburg: Ohne Erfolg ging im November 2013 die Suche nach einem angeblichen Nazi-Schatz im Stolpsee in Brandenburg zu Ende. Der Legende nach hatte der NS-Politiker Hermann Göring dort im Frühjahr 1945 Gold und Platin versenken lassen, um die geraubten Reichtümer vor den anrückenden Sowjets zu retten.
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Zwei Wanderer blicken auf dem Weg zum Herzogstandgipfel auf den Walchensee in Bayern bei Mittenwald/Bad Tölz. Auch wird das Nazi-Gold vermutet.
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Toplitzsee: Die „Oceaneering“-Mannschaft bei den Vorbereitungen zum ersten Taucheinsatz des ferngesteuerten Tauchroboters im Toplitzsee. Waffen, Munition und Falschgeld aus der Nazi-Zeit wurden aus dem kleinen Gewässer im Salzkammergut (Österreich) schon in den 1950er Jahren geborgen. Die Nazis hatten dort eine geheime Marineversuchsstation betrieben. Ein US-Taucherteam scheiterte im Juli 2000 bei der Suche nach Kisten, die Gerüchten zufolge Listen mit Milliardenkonten von Nazibonzen in der Schweiz enthalten sollten.
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Wanderer im Erzgebirge: Hunderte Journalisten aus aller Welt strömten im Februar 2008 nach Deutschneudorf in Sachsen. Ein Hobby-Schatzsucher hatte im Nachlass seines Vaters Koordinaten für ein angebliches unterirdisches Gold-Depot der Nazis gefunden. Doch die Suche wurde erfolglos abgebrochen.
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Riesig erscheint der aufgehende Mond hinter der Ruine auf dem Falkenstein bei Pfronten. Seit Jahrzehnten hält sich hartnäckig das Gerücht um einen vergrabenen Nazi-Goldschatz an der geheimnisumwitterten Ruine im Allgäu. Versuche, den Schatz zu finden, blieben bis heute erfolglos.