Suche nach maroder Weltkriegsmunition Zeitbomben in der Nordsee
In der Nordsee schlummern massenweise Kampfstoffe aus den Weltkriegen, oft in versenkten Kriegsschiffen. Forscher nehmen nun Proben von einem Wrack bei Helgoland. Sie wollen wissen, welche Gefahr von Alt-Munitionen ausgeht.
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Foto Carmen Jaspersen/dpa
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Philipp Grassel vom Schifffahrtsmuseum Bremerhaven hält eine Geschosshülse in seinen Händen. Das Museum widmet sich seit längerem der Erforschung von Kriegshinterlassenschaften wie Wracks und Munition in der Nordsee.
Foto Wikipedia commons/Arthur Renard/Naval History and Heritage Command
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SMS Mainz: Der Kleine Kreuzer der Kaiserlichen Marine kam im Ersten Weltkrieg zum Einsatz. Das Schiff lief 1909 vom Stapel und wurde im August 1914 im ersten Seegefecht bei Helgoland von britischen Kriegsschiffen versenkt.
Foto Wikipedia commons/The Great War – Amalgamated Press. c1914.
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Untergang der SMS Mainz: Da die Steuerung des deutschen Kreuzers durch einen Treffer beschädigt wurde, konnte die Mainz nicht mehr entkommen. Die britischen Schiffe stellten um 12:25 Uhr das Feuer auf das kampfunfähige Schiff ein, um Überlebende zu retten. Der deutsche Kreuzer sank etwa 40 Minuten später.
Foto Wikipedia commons
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SMS Cöln: Der Kleine Kreuzer der deutschen Kaiserlichen Marine wurde ebenfalls bei Helgoland von der Royal Navy versenkt.
Foto Wikipedia commons
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Torpedoboot V 187: Zwei britische Kreuzer trafen auf das von britischen Zerstörern verfolgten das deutsche Torpedoboot V 187 und versenkten es am 28. August 1914 vor Helgoland gegen 9:10 Uhr mit ihrer überlegenen Feuerkraft ohne Mühe.