Super Bowl 2022 Fragen und Antworten zum großen Sportereignis
Der 56. Super Bowl steigt in diesem Jahr im kalifornischen Inglewood. Das Sportereignis zählt zu den größten überhaupt. Aber wer ist eigentlich der Favorit und wer tritt n der Halbzeitpause auf?
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Die Kapazität des SoFi Stadiums wird für den Super Bowl von rund 70.000 auf 100.240 Zuschauer erhöht.
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3500 US-Dollar beträgt der Materialwert der Vince-Lombardi-Trophy, die der Superbowl-Sieger überreicht bekommt. Der 3500 Gramm schwere und 55 Zentimeter hohe Pokal besteht aus Sterlingsilber und wird von Tiffany & Co. in Parsippany (New Jersey) hergestellt. Sie stellt einen Football in Originalgröße auf einer Säule dar. Die Trophäe ist kein Wanderpokal, sie wird jedes Jahr neu hergestellt und verbleibt beim Sieger.
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Zwei Deutsche haben die Vince-Lombardi-Trophy bisher gewonnen. Markus Koch siegte 1988 im Trikot der Washington Redskins (heute Washington Commanders) gegen die Denver Broncos. Sebastian Vollmer (hier im Bild) machte es ihm 2014 und 2016 mit den New England Patriots nach.
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1,42 Milliarden Chicken Wings haben die US-Fans rund um das Spektakel 2021 verputzt, schätzt der Geflügel-Branchenverband National Chicken Council. Traditionell lädt man in den USA Freunde und Verwandte zur Super-Bowl-Party, auch wenn das durch Corona im vergangenen Jahr nur eingeschränkt möglich war. Beim Rudelgucken werden dabei neben Chicken Wings gerne Chips, Nachos und Pizza gereicht, der Bierkonsum soll sich landesweit auf mehr als 100 Millionen Liter belaufen.
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6,1 Millionen Euro zahlen Unternehmen in diesem Jahr umgerechnet in der Spitze für 30 Sekunden TV-Werbung während des Spiels. Die Preisspirale dreht sich bei den Fernsehspots seit Jahren immer stärker nach oben, im vergangenen Jahr waren es im Durchschnitt noch umgerechnet 4,9 Millionen Euro. Insgesamt flossen für die TV-Werbung in den Spielpausen im vergangenen Jahr umgerechnet 380,1 Millionen Euro, im Jahr 2020 waren es umgerechnet 392,5 Millionen Euro.
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70 240 Zuschauer passen regulär in das SoFi Stadium in Inglewood im US-Bundesstaat Kalifornien, nahe Los Angeles. Hier findet der 56. Super Bowl statt – trotz Corona vor vollem Haus, dafür aber mit Maskenpflicht und dem US-Äquivalent zu den 3G. Damit ist es der zweite Super Bowl in Folge (und der zweite überhaupt), der als „Finale dahoam“ im Stadion einer der teilnehmenden Mannschaften stattfindet – in diesem Fall der Los Angeles Rams.
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2,11 Millionen Menschen sahen allein in Deutschland den 55. Super Bowl im vergangenen Jahr. Die Zahl der deutschen Footballfans wächst stetig, und das trotz der hierzulande nächtlichen Übertragungszeiten. 2013 waren es noch 0,95 Millionen Zuschauer.
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114,44 Millionen Zuschauer hatte der Super Bowl im Jahr 2015 in den USA. Seitdem sind die Zahlen rückläufig, 2021 waren es noch 92 Millionen. Trotzdem ist der Super Bowl immer noch Jahr für Jahr das meistgesehene Sportereignis in den USA. Im Bild: Für den damaligen US-Präsidenten Barack Obama gehörte der Super Bowl ebenfalls zum TV-Pflichtprogramm im Privatkino im Weißen Haus.