Sylt Namensstreit um Hindenburgdamm
Offiziell hat die berühmte Bahnverbindung zwischen Sylt und dem Festland gar keinen Namen. Der Name Hindenburgdamm hat sich eingebürgert. Das wollen Landespolitiker der Grünen und SPD ändern. Doch für die Sylter ist das kein Thema.
6 Bilder
Foto dpa
1 / 6
Eine Umbenennung des Bahndamms nach Sylt ist auf der Insel derzeit kein Thema. Landespolitiker von SPD und Grünen hatten gefordert, den Hindenburgdamm etwa in Sylter Damm umzubenennen.
Foto dpa
2 / 6
Der Namensgeber: Der neue Reichskanzler Adolf Hitler (Mitte) begrüßt Reichspräsident Paul von Hindenburg (rechts) vor dem Staatsakt in der Potsdamer Garnisonkirche am 21. März 1933.
Foto dpa
3 / 6
Der Sylt-Shuttle, mit dem von der Deutschen Bahn Autos vom Festland nach Westerland auf Sylt transportiert werden, fährt in der Nähe von Klanxbüll über den Hindenburgdamm.
Foto dpa
4 / 6
Der Damm wurde am 1. Juni 1927 nach einer Bauzeit von vier Jahren eröffnet und dient ausschließlich dem Eisenbahnverkehr.
Foto dpa
5 / 6
Ursprünglich eingleisig erbaut, später mit einer Ausweiche versehen, ist er seit 1972 durchgehend zweigleisig. Der Damm ist 11,3 Kilometer lang.
Foto dpa
6 / 6
Aufgrund der später erfolgten Landgewinnung im Zuge der Eindeichungsmaßnahmen, durch die der Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog und der Rickelsbüller Koog gebildet wurden, verlaufen davon lediglich 8,1 Kilometer durch das Wattenmeer.