Tabuthema Nachgeburt Der Mann mit den Mutterkuchen
Kurt Sartorius, Elektrotechnik-Lehrer aus Bönnigheim, gräbt in seiner Freizeit alte Keller aus. Dabei stößt er auf einen unbekannten Brauch und lernt ein erstaunliches Organ kennen: die Nachgeburt. Heute tabuisiert, wurde die Plazenta in früheren Jahren verehrt. Dafür gibt es einen Grund.
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Foto Manz
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Kurt Sartorius mit einem Tontopf, in dem eine Nachgeburt begraben wurde
Foto Eva-Maria Manz
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Lebt in der christlichen Vorstellung vom Schutzengel noch die heidnische Idee des Nachgeburtsgeistes?
Foto Eva-Maria Manz
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Die Plazenta wiegt rund 600 Gramm und misst 15 bis 20 Zentimeter im Durchmesser.